verputzte Saalkirche mit Satteldach, eingezogenem, halbrund geschlossenem Chor und seitlichem Turm mit oktogonalem Obergeschoss und Laternenzwiebelhaube, Langhaus und Chor mit stuckierten Stichkappentonnen, Turm im Kern spätgotisch, Turmobergeschosse 1650, Langhaus- und Chorneubau im neubarocken Stil, von Johann Baptist Schott, 1906–09; mit Ausstattung
verputzter Satteldachbau mit dreiseitigem Chorschluss und Westturm mit Spitzhelm, Saalbau mit korbbogigem Tonnengewölbe und eingezogenem Chor mit Kreuzrippengewölbe, 14. Jahrhundert, Langhauserweiterung und Turmobergeschoss 1884, Chorerneuerung 19. Jahrhundert; mit Ausstattung
verputzter Satteldachbau mit breitem Chorturm mit Bogengliederungen, eingezogenem Obergeschoss und Satteldach, Langhaus mit flacher Holzdecke und eingezogenem Chor mit Kreuzrippengewölbe, im Kern spätromanisch, 14. Jahrhundert, Chorgewölbe 15. Jahrhundert, Fenstererweiterung um 1770, Langhausverlängerung nach Westen um 1860; mit Ausstattung
Holzkruzifix mit Baldachin und Passionswerkzeugen, 19. Jahrhundert; südlich von Dietersdorf, unter zwei Pappeln an der Straßengabelung nach Güntersdorf und Aufham
verputzter Ziegelbau mit Steilsatteldach, dreiseitigem Chorschluss und seitlichem Turm mit Treppengiebel, flachgedeckter Saalbau mit eingezogenem Chor mit Sterngewölbe, im Kern romanisch, um 1500, Langhausverlängerung um 1800 und 1903; mit Ausstattung
verputzte Saalkirche mit Satteldach, leicht eingezogenem, polygonalem Chor und Westturm mit Spitzhelm, flachgedecktes Langhaus und Chor mit sternförmigem Netzgewölbe, 15./16. Jahrhundert, barockisiert; mit Ausstattung
Viadukt der 1936 begonnenen Reichsautobahn, 16-bogiger, als Doppelbrücke errichteter Betonbau, Bogenreihen mit verschiedenfarbigen Granitplatten verblendet, durch Fahrbahnüberbau nachträglich zusammengeschlossen, von Georg Gsaenger, 1937–39, 1945 gesprengt, 1949 wieder aufgebaut
zweigeschossiger, traufseitiger und verputzter Satteldachbau mit Treppengiebeln, um 1920/30; rückseitig angebaut ehemals Schulhaus, zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau, 2. Hälfte 19. Jahrhundert
verputzte Saalkirche mit leicht eingezogenem, polygonalem Chor und seitlichem Turm mit Zwiebelhaube, flachgedecktes Langhaus mit Hohlkehle und Chor mit Netzgewölbe, Chor um 1500, Langhaus 18. Jahrhundert; mit Ausstattung
zweigeschossiger, giebelständiger und verputzter Satteldachbau mit traufseitigem Eisenbalkon und Uhr, bez. 1885. verputzter Greddachbaun mit Aufzugsgaube, 1868;
verputzte Saalkirche mit Satteldach, eingezogenem Polygonalchor und seitlichem Turm mit oktogonalem Obergeschoss und Spitzhelm, Langhaus mit Kassettendecke und Chor mit Stichkappentonne, von Georg Berlinger, 1936/37; mit Ausstattung
Saalkirche, geschlämmter Backsteinbau mit reicher Außengliederung, eingezogener Chorapsis und polygonalem Dachreiter mit Spitzhelm, Langhaus und Chor flachgedeckt, spätromanisch, 13./14. Jahrhundert; mit Ausstattung
verputzte Saalkirche mit Satteldach, eingezogenem Polygonalchor und westlich eingestelltem Turm mit oktogonalem Obergeschoss und Zwiebelhaube, Langhaus und Chor flachgedeckt, barock, 1726, neugotisch überarbeitet; mit Ausstattung
verputzte Saalkirche mit Satteldach, polygonalem Chorschluss und Giebelturm mit oktogonalem Obergeschoss und Zwiebelhaube, Chor und Turmuntergeschoss spätgotisch, um 1500, Langhaus und Turmobergeschoss um 1720/30; mit Ausstattung
verputzter Satteldachbau mit Chorturm mit Spitzhelm, Langhaus mit Stichbogentonne und eingezogener Chor mit stuckiertem Tonnengewölbe, Turmunterbau romanisch, im Kern 14./15. Jahrhundert, 1670 barock erweitert, Langhausgewölbe 18. Jahrhundert, Langhauserweiterung und Westvorhalle 1881, Turmobergeschoss und Helm 1886; mit Ausstattung
verputzter Satteldachbau mit halbrundem Schluss und Giebelreiter mit Zeltdach, innen flachgedeckt mit eingezogenem Chorraum, 1847, Giebelreiter bez. 1907; mit Ausstattung; zum Anwesen Sankt-Arno-Weg 3 gehörig
verputzte Saalkirche mit Satteldach, eingezogenem Polygonalchor und seitlichem Turm mit Satteldach, Langhaus mit Stichkappentonne und Chor mit Netzgewölbe, Chor 15. Jahrhundert, Langhaus 18. Jahrhundert; mit Ausstattung
verputzte Saalkirche mit eingezogenem Rechteckchor und seitlichem Turm mit hohem Zeltdach, flachgedecktes Langhaus und kreuzgratgewölbter Chor, letztes Viertel 18. Jahrhundert, neuromanische Umgestaltung und Erweiterung nach Westen 2. Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung
↑Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.
Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
Jolanda Drexler-Herold, Angelika Wegener-Hüssen: Landkreis Pfaffenhofen a. d. Ilm (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. BandI.19). Karl M. Lipp Verlag, München 1992, ISBN 3-87490-570-5, S.288–307.