Das Ensemble umfasst in seinem Umgriff den Siedlungskern von Geisenfeld, der im Wesentlichen vom Stadtplatz, der Rathausstraße, dem Marienplatz, dem Kirchplatz und dem Klosterhof mit den jeweils umgebenden Bauten gebildet wird.
Erstmalige Erwähnung findet das am Nordrand der Hallertau, am westlichen Uferhang des Ilmtals gelegene Geisenfeld im Jahr 1037. Im 11. Jahrhundert war es Zentrum eines ausgedehnten Herrschaftskomplexes der Grafen von Ebersberg. Mit dem Übergang des Ebersberger`schen Besitzes an das von ihnen 1030 gestiftete Benediktinerinnenklosters in Geisenfeld wurde der Ort als Nahmarkt und Handwerkersiedlung zum Mittelpunkt der bedeutenden Grundherrschaft der Abtei. Trotz der äußerst verkehrsgünstigen Lage des Dorfes, in der sich die von Regensburg kommende Straße in Richtung nach München und Augsburg gabelt, entwickelte sich jedoch kein Fernmarkt.
Mit der Klostervogtei gelangte der Ort um 1130 in die Hand der Wittelsbacher, die Geisenfeld vor allem in der Zeit der Teilherzogtümer im 14. und 15. Jahrhundert in seiner Entwicklung förderten. Im Jahr 1310 ist eine Erstnennung als Markt belegt. Wirtschaftlich blieb der Ort vom Kloster abhängig, das bis zu seiner Säkularisation 1803 Grundherr von mehr als drei Vierteln aller Anwesen war. Durch die im frühen 15. Jahrhundert errichtete Ringmauer wurde schließlich der Umriss bestimmt, für die hufeisenförmige, um den Siedlungskern gelegte Erweiterung des Ortes.
Der Stadtplatz, dessen mittelalterlicher, unregelmäßiger Grundriss von einer zweigeschossigen Bebauung des 17. bis frühen 20. Jahrhunderts umschlossen wird, ist das Zentrum von Geisenfeld. Die in ihrer Kubatur großen Gebäude sind zum Teil mit Schweifgiebeln versehen und dokumentieren den Wohlstand ihrer einstigen Bewohner. Platzbeherrschende Bauten sind der traufständige Gasthof, der die gesamte Ostseite des Platzes einnimmt, sowie der in Ecklage befindliche weitere Gasthof mit polygonalem Eckturm und geschweiftem Zwerchgiebel, der mit dem Haus Stadtplatz 5, ebenfalls mit geschweiftem Zwerchgiebel, eine bauliche Einheit bildet. Die westseitige Platzwand wird vom Pfarrhof, einem um 1752 errichteten Satteldachbau mit barockem Schweifgiebel, dominiert. Der ausgedehnte Traufseitbau Stadtplatz 11, an der Ecke Maximilianstraße/Augsburger Straße, schließt den Platz im Nordwesten ab.
Die Rathausstraße, deren Nordseite von meist zweigeschossigen Giebelhäusern und südseitig von einem Nebengebäude von Stadtplatz 3 begrenzt wird, verbindet den Stadtplatz mit dem Marienplatz. Dieser ist ein in nordsüdlicher Richtung verlaufender Straßenplatz mit dreieckiger Aufweitung im Norden. Er wird von überwiegend zweigeschossigen, schlichten Traufseithäusern des 19. Jahrhunderts gefasst.
Im Süden schließt sich der dreieckige Kirchplatz und der Klosterhof an. Dominierende Bauten sind hier das 1626 errichtete Alte Rathaus, sowie das ursprünglich als Knabenschule und Schranne 1874 erbaute, mitten am Kirchplatz stehende, jetzige Rathaus. Überragt werden diese Gebäude von der ehemaligen Benediktinerinnen-Klosterkirche Mariä Himmelfahrt, jetzt Katholische Pfarrkirche St. Emmeram, mit ihrer westlichen Doppelturmfassade, der Nordturm mit Zeltdach, der Südturm mit oktogonalem Obergeschoss, Haube und Laterne. An diese schließt südlich, das 1030 gestiftete, ehemalige Benediktinerinnenkloster an.
erdgeschossiger, verputzter Mansardwalmdachbau auf hohem Sockelgeschoss mit Lisenengliederung, Risalitzwerchhaus und halbrundem Portikus, historisierend, um 1910;
aufstrebendes, massives Turmpolygon in Stahlbetonkonstruktion mit Speicher- und Druckbehälter, erbaut als fünfgeschossiges, in der Höhe sich verjüngendes Dodekagon, betonsichtig, mit eingezogenem aufgesetztem Dachgeschoss mit Zeltdach und Umgang, 1934.
zweigeschossiger Walmdachbau mit weit vorkragender Traufe, Zwerchgiebel, zwei polygonalen Standerkern und rückseitigem Laubengang über Arkaden, in reduziert historisierenden Formen, 1925;
Nebengebäude, Walmdachbau mit verbrettertem Halbgeschoss und Dachvorbau, wohl gleichzeitig;
Weiteres Nebengebäude, Walmdachbau mit verbrettertem Halbgeschoss und Dachvorbau, wohl gleichzeitig
jetzt katholische Pfarrkirche St. Emmeram, dreischiffige Pfeilerbasilika mit polygonal geschlossenem Chor und westlicher Doppelturmfassade, Nordturm mit Zeltdach, Südturm mit oktogonalem Obergeschoss, Haube und Laterne, Langhaus und Seitenschiffe mit stuckierten Stichkappentonnen, Chor mit Netzrippengewölbe, Langhaus und Rundkapelle im Kern romanisch, Chor 1384, Barockisierung 1602, spätbarocke Umgestaltung und Aufbau des Südturms 1727–30; mit Ausstattung
Ehemals Knabenschulhaus und Schranne, jetzt Rathaus
freistehender, dreigeschossiger und traufseitiger Satteldachbau mit rustiziertem Erdgeschoss, Mezzaningeschoss, südlichem Giebelrisalit und historisierenden Friesen, 1874
drei dreigeschossige, an die Kirche anschließende Flügel mit Walmdach, Putzgliederung, nördlichem Zwerchgiebel und ehemaligem Gefängnisturm mit Zeltdach an der Südostecke, barock, 1701–12;
Einfriedung, Mauer aus durchbrochenem Ziegelwerk, beiderseits der Klostergasse, nach 1817;
Ehemalige Kloster- und Marktmauer, verputzt, am Südostrand des ehemaligen Klosterbezirks, wohl mittelalterlich
dreiteiliger, zweigeschossiger und traufseitiger Satteldachbau mit geknickter Front und Durchfahrt, Mittelteil als Giebelbau im Maximiliansstil, um 1800 und 1850/60
dreigeschossiger, giebelständiger Steilsatteldachbau mit Dachreiter und auf dem Mittelerker aufgesetzter Säulenädikula mit Stuckfigur der thronenden Justitia, barock, bezeichnet 1626; mit Ausstattung
zweigeschossiger, zweiflügeliger Walmdachbau in Ecklage, Westflügel (Gasthof) mit Durchfahrt und Gurtgesims, Nordflügel (ehemalige Brauerei) mit Mezzaningeschoss und erhöhtem Zwerchrisalit, 1747 und 1756;
Nordflügel bezeichnet 1906, nach Brand 1931 erneuert
zweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage mit geschweiftem Zwerchgiebel und polygonalem Eckturm mit Zwiebelhaube, barock, im Kern wohl Anfang 18. Jahrhundert, erneuert; bauliche Gruppe mit Stadtplatz 5
in Ecklage, zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau mit Mezzaningeschoss Eckbodenerker mit Eisenbalkon und Fassadengliederung im Stil der späten Maximilianszeit, 1877
Saalkirche, Kalksteinquaderbau mit Satteldach, Chorapsis mit Lisenen und Blendarkaden und seitlichem Turm mit Zeltdach, flachgedecktes Langhaus und eingezogener Chor mit Netzgewölbe, im Kern romanisch, Apsis um 1220/30, Chorwölbung und Turm Anfang 16. Jahrhundert, Langhausverlängerung 1858–61; mit Ausstattung
zweigeschossiger, giebelständiger Schopfwalmdachbau mit Dachreiter, südlichem Querflügel mit Walmdach und Eingangsvorbau mit Gedenktafel und Büste, in barockisierenden Formen, von Architekt Danzer, 1909/10
dreiteiliger, zweigeschossiger Gebäudekomplex, mit Satteldach, Putzgliederung und risalitartigen, giebelständigen Seitenteilen mit Schnitzereien am Giebel, in historisierenden Formen, um 1900
verputzter Backsteinbau mit Satteldach, eingezogenem Polygonalchor und seitlichem Turm mit Treppengiebel, dreischiffiges Langhaus mit flacher Holzdecke und Chor mit Netzgewölbe, Chor und Turm spätgotisch, 2. Hälfte 15. Jahrhundert, Neubau des neugotischen Langhauses von Heinrich Hauberrisser, 1910; mit Ausstattung
Kalksteinquaderbau mit Steilsatteldach und halbrunder Chorapsis, aufgesetzter Turm mit oktogonalem Aufbau und Zwiebelhaube, Langhaus mit Stichkappentonne und eingezogener Chor mit Stuckmuschel, im Kern spätromanisch, Turm barock, um 1200/30, Erhöhung und Wölbung des Langhauses 1732, westliche Erweiterung bezeichnet 1905; mit Ausstattung
Saalkirche mit Satteldach, eingezogenem Rechteckchor mit Walmdach und seitlichem Sattelturm, Langhaus und Chor mit Flachdecke, Turmunterbau spätgotisch, Neubau in neusachlichen Formen 1951–54; mit Ausstattung;
Friedhofsmauer, verputzt und mit Strebepfeilern, an der Nordseite, 17./18. Jahrhundert
kleine Saalkirche mit Satteldach, eingezogenem, segmentbogigem Chor und Giebeldachreiter mit oktogonalem Aufbau und Zwiebelhaube, innen flachgedeckt, 1722; mit Ausstattung
verputzter Satteldachbau mit Chorturm, dieser mit oktogonalem Obergeschoss und Spitzhelm, Langhaus mit Netzrippengewölbe und Chor mit Sterngewölbe, um 1410, Turmuntergeschoss romanisch, Turmobergeschoss 18. Jahrhundert, Spitzhelm 1890, Regotisierung von Josef Elsner, 1889; mit Ausstattung[1]
verputzter Satteldachbau mit Putzgliederung, segmentbogigem Schluss und Fassadenturm mit Spitzhelm, Innenraum tonnengewölbt, 2. Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung
Saalkirche mit Steilsatteldach, eingezogenem Polygonalchor mit Strebepfeilern und seitlichem Turm mit Deutschem Band und Spitzhelm, Langhaus mit Holzdecke und Chor mit Netzgewölbe, spätgotisch, 2. Hälfte 15. Jahrhundert, Regotisierung 1890 und 1901/02; mit Ausstattung
verputzter Satteldachbau mit eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor und Fassadenturm mit Spitzhelm, Innenraum flachgedeckt, Chorraum mit Rippengewölbe, neugotisch, von Baumeister Wieser, 1884; mit Ausstattung
Saalkirche mit Satteldach, eingezogenem Chor mit Apsis, Giebelturm mit oktogonalem Aufbau, Zwiebelhaube und kapellenartigem Vorbau an der Westseite, Langhaus und Chor mit hölzerner Felderdecke, 17. Jahrhundert; mit Ausstattung
Chorturmkirche, Kalksteinquaderbau mit Steilsatteldach und Bogenfries am Giebel, Langhaus und Chor flachgedeckt, im Kern romanisch, Umbau im neuromanischen Stil 1884; mit Ausstattung
Saalkirche mit Satteldach, eingezogenem Chor mit halbrundem Schluss und polygonalem Giebeldachreiter mit Spitzhelm, flachgedecktes Langhaus und Chor mit Kreuzrippengewölbe, neuromanisch, 1842; mit Ausstattung
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
↑Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.
Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
Jolanda Drexler-Herold, Angelika Wegener-Hüssen: Landkreis Pfaffenhofen a. d. Ilm (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. BandI.19). Karl M. Lipp Verlag, München 1992, ISBN 3-87490-570-5, S.8–43.
Un intercetto di Brent Grimes degli Hamburg Sea Devils. L'intercetto nel football americano avviene quando un giocatore della squadra che difende si impossessa della palla che è stata lanciata, in avanti o all'indietro, o persa per un fumble dalla squadra avversaria senza che la palla abbia toccato terra.[1] Il gioco continua fin quando il giocatore che ha intercettato non viene bloccato oppure riesce a ritornare il pallone nella end zone avversaria segnando un touchdown, realizzando...
Steamboat of the Union Navy during the American Civil War USS Rattler History United States Launched1862 Acquired11 November 1862 Commissioned19 December 1862 Out of service30 December 1864 FateSank, 30 December 1864 General characteristics Displacement165 tons Length~170 feet[1] Propulsion steam engine side-wheel propelled Armament 2 × 30-pounder Parrott rifles 4 × 24-pounder guns USS Rattler was a steamer acquired by the Union Navy during the American Civil War. She was used by th...
Political party in Zambia United NationalIndependence Party AbbreviationUNIPLeaderTrevor MwambaFounderMainza ChonaFoundedOctober 1959 (October 1959)Preceded byZambian African National CongressHeadquartersLusakaIdeologyAfrican socialismAfrican nationalismPolitical positionLeft-wingNational Assembly0 / 157Pan African Parliament0 / 5Party flagWebsiteunipzambia.orgPolitics of ZambiaPolitical partiesElections This article is part of a series aboutKenneth Kaunda UNIP 1968 1973 1978 1...
English footballer (born 1990) Danny Welbeck Welbeck training with England at the 2018 FIFA World CupPersonal informationFull name Daniel Nii Tackie Mensah WelbeckDate of birth (1990-11-26) 26 November 1990 (age 33)Place of birth Manchester, EnglandHeight 6 ft 1 in (1.85 m)[1]Position(s) Forward[2]Team informationCurrent team Brighton & Hove AlbionNumber 18Youth career Fletcher Moss Rangers2001–2008 Manchester UnitedSenior career*Years Team Apps (Gls)...
Rilievo con la dea Satet, granito rosa, 82 cm (Parigi, Louvre). Satet (anche Satis o Sati[1]) è una divinità della mitologia egizia, particolarmente venerata a Elefantina, in Egitto. Si considera protettrice delle acque del Nilo; viene raffigurata come una donna con la corona dell'Alto Egitto sormontata da due corna di gazzella. Il nome ha il significato letterale di eiaculazione in correlazione con la teoria che vedeva l'annuale piena del Nilo come l'effetto dell'atto di masturbars...
Peta menunjukan lokasi Libon Libon adalah munisipalitas yang terletak di provinsi Albay, Filipina. Pada tahun 2011, munisipalitas ini memiliki populasi sebesar 69.490 jiwa atau 14.601 rumah tangga.[1] Pembagian wilayah Libon terbagi menjadi 47 barangay, yaitu: Alongong Apud Bacolod Zone I (Pob.) Zone II (Pob.) Zone III (Pob.) Zone IV (Pob.) Zone V (Pob.) Zone VI (Pob.) Zone VII (Pob.) Bariw Bonbon Buga Bulusan Burabod Caguscos East Carisac West Carisac Harigue Libtong Linao Mabayawas ...
Социология права — отрасль социологии, изучающая взаимодействия института права с другими социальными институтами. В сферу интересов социологии права входит изучение генезиса, динамики, структуры правовых норм, а также их социальную обусловленность и роль в общест�...
Human settlement in EnglandBarnard GateBarnard GateLocation within OxfordshireOS grid referenceSP4010Civil parishEynshamDistrictWest OxfordshireShire countyOxfordshireRegionSouth EastCountryEnglandSovereign stateUnited KingdomPost townWitneyPostcode districtOX29Dialling code01865PoliceThames ValleyFireOxfordshireAmbulanceSouth Central UK ParliamentWitney List of places UK England Oxfordshire 51°47′N 1°25′W / 51.78°N 01.42°W /...
Former house in Houbi, Tainan, Taiwan Houbi Huang Family Mansion後壁黃家古厝General informationTypeformer houseArchitectural styleSouthern MinLocationHoubi, Tainan, TaiwanCoordinates23°21′53.6″N 120°21′42.0″E / 23.364889°N 120.361667°E / 23.364889; 120.361667Construction started1924Completed1927Grounds2 hectares The Houbi Huang Family Mansion (Chinese: 後壁黃家古厝; pinyin: Hòubì Huáng Jiāgǔcuò) is a historical house in Houbi Distr...
Halaman ini berisi artikel tentang angsuran keempat dalam seri Call of Duty yang rilis pada tahun 2007. Untuk reboot 2019, lihat Call of Duty: Modern Warfare (permainan video 2019). Call Of Duty 4: Modern Warfare Publikasi 5 November 2007 Microsoft Windows, PlayStation 3, Xbox 360NA: 5 November 2007AU: 7 November, 2007EU: 9 November 2007JP: 7 Desember, 2007 (PC)JP: 27 Desember, 2007 (PS3,X360)Mac OS XNA: 26 September 2008AU: 28 Januari 2011WiiWW: 10 November 2009 Versi 1.7 GenrePenembak orang...
Capital City in Arunachal Pradesh, IndiaItanagarCapital CityFrom top, left to right: Donyi Polo Airport, Ganga/Gyakar Sinyi lake, Lake at Itanagar, Ita Fort southern gate, Shatabdi Express from Itanagar to Guwahati, Arunachal A/C Superfast, Jawaharlal Nehru Museum, Itanagar, Rajiv Gandhi University, Rajiv Gandhi Government Polytechnic, Bunny's fantasy worldNickname: Capital of ArunachalItanagarLocation of Itanagar in Arunachal PradeshShow map of Arunachal PradeshItanagarItanagar (India)...
Leader of the South Lebanon Army during the Lebanese Civil War This article includes a list of general references, but it lacks sufficient corresponding inline citations. Please help to improve this article by introducing more precise citations. (October 2010) (Learn how and when to remove this message) Antoine LahadBorn1927 (1927)Kfar Qatra, Lebanese RepublicDiedSeptember 10, 2015(2015-09-10) (aged 87–88)Paris, FranceService/branchSouth Lebanon ArmyRankGeneral Antoine Lahad (1927...
Region of space gravitationally dominated by a given body Gravity well redirects here. For the potential of a gravity well, see Gravitational potential. For the concept related to black holes, see Sphere of influence (black hole). Part of a series onAstrodynamics Orbital mechanics Orbital elements Apsis Argument of periapsis Eccentricity Inclination Mean anomaly Orbital nodes Semi-major axis True anomaly Types of two-body orbits by eccentricity Circular orbit Elliptic orbit Transfer orbit (Ho...
This article needs additional citations for verification. Please help improve this article by adding citations to reliable sources. Unsourced material may be challenged and removed.Find sources: 2019 EFL Trophy final – news · newspapers · books · scholar · JSTOR (March 2019) (Learn how and when to remove this message) Football match2019 EFL Trophy FinalMatch programme coverEvent2018–19 EFL Trophy Portsmouth Sunderland 2 2 After extra timePortsmouth ...
16th edition of the European women's club football championship organized by UEFA 2016–17 UEFA Women's Champions LeagueThe Cardiff City Stadium in Cardiff hosted the final.Tournament detailsDatesQualifying round:23–28 August 2016Knockout phase:5 October 2016 – 1 June 2017TeamsKnockout phase: 32Total: 59 (from 47 associations)Final positionsChampions Lyon (4th title)Runners-up Paris Saint-GermainTournament statisticsMatches played115Goals scored452 (3.93 per match)Attendan...
Public ToiletPoster KoreaSutradaraFruit ChanDitulis olehFruit ChanLam Kee-ToPemeranTsuyoshi AbePenata musikJo Seong-wooSinematograferHenry ChungLam Wah-ChuenWong Man-wanPenyuntingTin Sam-FatTanggal rilis 29 November 2002 (2002-11-29) (Korea Selatan) 07 Agustus 2003 (2003-08-07) (Hong Kong) NegaraKorea SelatanHong KongJepangBahasaKoreaKanton Public Toilet (人民公厕) adalah film Hong Kong tahun 2002 yang disutradarai oleh Fruit Chan, karya pertamanya dalam format dig...
OriginPoster rilis teatrikalSutradaraAva DuVernayProduser Paul Garnes Ava DuVernay Ditulis olehAva DuVernayBerdasarkanCaste: The Origins of Our Discontentsoleh Isabel WilkersonPemeran Aunjanue Ellis-Taylor Jon Bernthal Vera Farmiga Audra McDonald Niecy Nash-Betts Nick Offerman Blair Underwood Penata musikKris BowersSinematograferMatthew J. LloydPenyuntingSpencer AverickPerusahaanproduksiARRAY FilmworksDistributorNeonTanggal rilis 6 September 2023 (2023-09-06) (Venesia) 19 Janua...
Language spoken by a minority of the population of a territory This article includes a list of general references, but it lacks sufficient corresponding inline citations. Please help to improve this article by introducing more precise citations. (June 2010) (Learn how and when to remove this message) A minority language is a language spoken by a minority of the population of a territory. Such people are termed linguistic minorities or language minorities. With a total number of 196 sovereign ...
This article relies largely or entirely on a single source. Relevant discussion may be found on the talk page. Please help improve this article by introducing citations to additional sources.Find sources: Nancy Drew: Sea of Darkness – news · newspapers · books · scholar · JSTOR (January 2024) The topic of this article may not meet Wikipedia's general notability guideline. Please help to demonstrate the notability of the topic by citing reliable seconda...