Liste der Baudenkmäler in Höttingen

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der mittelfränkischen Gemeinde Höttingen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 6. Februar 2015 und enthält 40 Baudenkmäler.

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Höttingen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dorfstraße
(gegenüber von Nr. 12)
(Standort)
Kreuzstein Spätmittelalterlich D-5-77-141-13 Kreuzstein
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Dorfstraße 3
(Standort)
Bauernhaus Eingeschossiger Satteldachbau, mit Natursteingliederung und Sandsteintürgewände, im Kern 1497 (dendrochronologisch datiert), Erneuerungen 18./19. Jahrhundert D-5-77-141-2
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BW
Dorfstraße 7
(Standort)
Rest eines Türgewändes Mit Deutsch-Ordenskreuz, 18. Jahrhundert D-5-77-141-3
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BW
Dorfstraße 8
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger Walmdachbau in Ecklage, 18./frühes 19. Jahrhundert, mit großem Prellstein an der nordwestlichen Ecke D-5-77-141-7
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BW
Dorfstraße 9
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, mit Ecklisenen und Putzgliederung, Sockel in Quadermauerwerk, bezeichnet „1814“ D-5-77-141-4
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BW
Hirtenbuck 6
(Standort)
Eingemauerter Wappenstein Bezeichnet „1748“ D-5-77-141-11
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BW
Hirtenbuck 8
(Standort)
Bauernhaus Eingeschossiger Satteldachbau, Ende 18. Jahrhundert;

Austragshaus, zweigeschossiger Satteldachbau, Naturstein, 18. Jahrhundert

D-5-77-141-10
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BW
Lindenstraße 1
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, 18. Jahrhundert D-5-77-141-8
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BW
Pfarrgasse 3
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Johannes Chorturmkirche, Turmuntergeschoss mittelalterlich, Obergeschoss 18. Jahrhundert, Langhaus 17. Jahrhundert, Turm mit Kuppelhelm und Spitze; mit Ausstattung;

Kirchhofummauerung, alter Teil, 18./19. Jahrhundert, mit eingelassenen Grabsteinen des 19. Jahrhunderts

D-5-77-141-1
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Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Johannes
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Pfarrgasse 6
(Standort)
Pfarrhof Zweigeschossiges Gebäude mit Halbwalmdach, durch Wappenstein bezeichnet „1750“;

Angeschlossene Pfarrscheune, zweigeschossiges massives Gebäude mit Halbwalmdach, gleichzeitig

D-5-77-141-5
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BW
Pfahlrain oder Teufelsmauer, Kreuzungspunkt Limes und Staatsstraße 2389
(Standort)
Gedenkstein Auf den Limes-Verlauf hinweisend, 1933 D-5-77-141-12
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Gedenkstein
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ortsstraße 24
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Satteldachbau, in Teilen Fachwerk, wohl 17. Jahrhundert, mit Ausbau des 18./19. Jahrhunderts D-5-77-141-40
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BW
Ortsstraße 28
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Nikolaus Chorturmkirche, Chorturmanlage um 1400, 1598 erneuert, Umbauten 1662, 1705, 1736, 1762, viergeschossiger Chorturm mit Spitzhelm; mit Ausstattung.

Mit Friedhofsummauerung, zum Teil mittelalterlich

D-5-77-141-14
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Nikolaus
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Ringstraße 3
(Standort)
Pfarrhof Wohngebäude, zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, wohl zweite Hälfte 18. Jahrhundert

Ehemalige Pfarrscheune, Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Mitte 19. Jahrhundert

D-5-77-141-16
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Pfarrhof
Roßfeld
(Standort)
Mariahilfkapelle Kleiner Saalbau, mit Dachreiter, 1722, Vorbau 1962; mit Ausstattung D-5-77-141-15
Wikidata
BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Göppersdorf 9
(Standort)
Austragshaus Eingeschossiger Satteldachbau, um 1800, bezeichnet „1857“ D-5-77-141-42
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BW
Göppersdorf 13
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Satteldachbau, mit dreigeschossigem Kehlbalkendach, Giebel Fachwerk verputzt, tonnengewölbter Keller aus Sandsteinquadern, 18. Jahrhundert D-5-77-141-17
Wikidata
BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Oberndorf 4
(Standort)
Bauernhaus eines ehemaligen Vierseithofes Eingeschossiger Satteldachbau, mit ehemaliger kleiner Remise, um 1752

Scheune, großer massiver Satteldachbau, wohl gleichzeitig

D-5-77-141-20
Wikidata
Bauernhaus eines ehemaligen Vierseithofes
In Oberndorf
(Standort)
Kapelle Kleiner massiver Bau mit Satteldach, mit Schweifgiebel und flankierenden Pilastern, 1739; mit Ausstattung D-5-77-141-18
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Kapelle
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ottmarsfeld 2
(Standort)
Bauernhaus Eingeschossiger Satteldachbau, Mitte 19. Jahrhundert.

Angebaute Scheune, mit Mansardsatteldach, um 1800 Jahrhundert

Nebengebäude, eingeschossiger Satteldachbau, wohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert

D-5-77-141-24
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Bauernhaus
Ottmarsfeld 5
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Otmar Saalkirche, im Kern romanische Anlage aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts, Renovierung und Ausbau 1603 und 1670/80, mit Dachreiter; mit Ausstattung D-5-77-141-21
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Otmar
Ottmarsfeld 11
(Standort)
Scheune eines ehemaligen Vierseithofes Massiv, mit Mansarddach, bezeichnet „1768“ D-5-77-141-23
Wikidata
BW
Kapellwiesen, am Weg nach Karlshof
(Standort)
Wegkapelle Kleiner massiver Satteldachbau, 1778, erneuert 1846; mit Ausstattung D-5-77-141-22
Wikidata
BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Reisach 3
(Standort)
Bauernhaus Eingeschossiger Satteldachbau, Ostgiebel Fachwerk verputzt, 18. Jahrhundert D-5-77-141-25
Wikidata
BW
Reisach 5
(Standort)
Bauernhaus Eingeschossiger giebelständiger Satteldachbau, mit fachwerksichtigem Giebel, 18./19. Jahrhundert D-5-77-141-26
Wikidata
BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Burgstraße 11
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Nikolai Saalkirche, Turm im Kern mittelalterlich, Obergeschoss mit Helmkuppel nach Plänen von Johann David Steingruber, 1760, Langhaus 1761/64; mit Ausstattung.

Hohe Kirchhofmauer, bezeichnet „1804“ und „1909“, mit Eisenzaun

D-5-77-141-27
Wikidata
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Nikolai
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Burgstraße 13
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, massiv, mit Natursteingliederung, 1891 D-5-77-141-28
Wikidata
BW
Burgstraße 14
(Standort)
Nebengebäude eines Gasthauses Eingeschossiger Satteldachbau, Erdgeschoss massiv, überwiegend Natursteinmauerwerk, mit Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert D-5-77-141-41
Wikidata
BW
Burgstraße 15 b
(Standort)
Deutschordenswappenstein Eingelassen, bezeichnet „1784“ D-5-77-141-29
Wikidata
BW
Burgstraße 17
(Standort)
Mesnerhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, Ende 18. Jahrhundert D-5-77-141-30
Wikidata
BW
Burgstraße 20
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiges Gebäude mit Halbwalmdach, Sockel in Sandsteinquadermauerwerk, Westfassade mit rustiziertem Erdgeschoss und Gesimsband, 1827/28 D-5-77-141-31
Wikidata
BW
Hauptstraße 5
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Satteldachbau, 19. Jahrhundert, bezeichnet „1921“ D-5-77-141-32
Wikidata
BW
Hauptstraße 6
(Standort)
Bauernhaus Eingeschossiger giebelständiger Satteldachbau, bezeichnet „1835“ D-5-77-141-33
Wikidata
BW
Hauptstraße 8
(Standort)
Tafel Bezeichnet „1721“ D-5-77-141-34
Wikidata
BW
Hauptstraße 10; Hauptstraße 8
(Standort)
Meierhof Wohnhaus, zweigeschossiges Gebäude mit Halbwalmdach und Zwerchhaus, bezeichnet „1810“

Rückwärtig Wappenstein, bezeichnet „1736“

Scheune, massiver Satteldachbau, bezeichnet „1863“

D-5-77-141-35
Wikidata
BW
Holzgasse 1
(Standort)
Bauernhaus Eingeschossiger giebelständiger Satteldachbau, Mitte 19. Jahrhundert.

Nebengebäude, Satteldachbau mit fachwerksichtigem Giebel, bezeichnet „1767“

D-5-77-141-36
Wikidata
BW
Holzgasse 3
(Standort)
Bauernhaus Eingeschossiger giebelständiger Satteldachbau, Türgewände bezeichnet „1842“ D-5-77-141-37
Wikidata
BW
Mühlweg 4
(Standort)
Mühle, Wohnhaus Zweiflügelanlage, zweigeschossiger Satteldachbau, um 1860 D-5-77-141-38
Wikidata
BW
Bismarckturm
(Standort)
Bismarckturm Bruchsteinquaderbau, nach Plänen von Wilhelm Kreis, Dresden, 1911 D-5-77-141-39
Wikidata
Bismarckturm

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Gotthard Kießling: Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band V.70/1). Karl M. Lipp Verlag, München 2000, ISBN 3-87490-581-0, S. 306–318.
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