Leichtathletik-Hallenweltmeisterschaften 2016
Die 16. Leichtathletik-Hallenweltmeisterschaften fanden vom 17. bis 20. März 2016 in Portland, Oregon in den Vereinigten Staaten statt. Die US-amerikanische Stadt erhielt 2013 den Zuschlag von der IAAF. Einziger Mitbewerber war Birmingham, das zugleich als Austragungsort für die Hallenweltmeisterschaften 2018 bestimmt wurde. Die Wettkämpfe fanden im Oregon Convention Center statt, das 8400 Zuschauer fasst. Durch die Suspendierung der Gesamtrussischen Leichtathletik-Föderation (ARAF) durch die IAAF im November 2015 waren alle russischen Sportler von der Teilnahme an den Meisterschaften ausgeschlossen. Neu im Reglement war, dass es bei den Sprungdisziplinen und beim Kugelstoßen keine Qualifikation gab. Beim Weit-, Dreisprung und beim Kugelstoßen wurde das Finale mit 16 Teilnehmern, und nicht wie sonst üblich, mit 12 Sportlern gestartet. Die bestplatzierten Acht hatten nach dem dritten Versuch einen vierten und fünften Versuch. Anschließend erhielten nur die vier Bestplatzierten einen weiteren sechsten Versuch.[1] Männer60 m![]()
Datum: 18. März 2016, 20:40 Uhr Asafa Powell hatte im Vorlauf und im Halbfinale mit der Weltjahresbestzeit von 6,44 s die jeweils schnellsten Zeiten, musste sich im Finale dann jedoch Trayvon Bromell geschlagen geben. 400 m
Datum: 19. März 2016, 19:05 Uhr 800 m
Datum: 19. März 2016, 18:35 Uhr 1500 m
Datum: 20. März 2016, 14:05 Uhr 3000 m
Datum: 20. März 2016, 13:10 Uhr 60 m Hürden
Datum: 20. März 2016, 14:40 Uhr 4 × 400 m Staffel
Datum: 20. März 2016, 14:50 Uhr Hochsprung
Datum: 19. März 2016, 18:22 Uhr Stabhochsprung
Datum: 17. März 2016, 19:05 Uhr Der Favorit Renaud Lavillenie siegte unangefochten ohne Fehlversuch mit neuem Meisterschaftsrekord. Drei Versuche über die neue Weltrekordhöhe von 6,17 m scheiterten. Carlo Paech (GER) belegte mit übersprungenen 5,55 m zusammen mit dem Japaner Seito Yamamoto den zehnten Platz. Weitsprung
Datum: 20. März 2016, 13:05 Uhr Dreisprung
Datum: 19. März 2016, 17:00 Uhr Kugelstoßen
Datum: 18. März 2016, 18:45 Uhr Siebenkampf
Datum: 18./19. März 2016 Der Siebenkampf besteht aus den Disziplinen 60-Meter-Lauf, Weitsprung, Kugelstoßen, Hochsprung, 60-Meter-Hürdenlauf, Stabhochsprung und 1000-Meter-Lauf. Frauen60 m
Datum: 19. März 2016, 19:53 Uhr 400 m
Datum: 19. März 2016, 18:47 Uhr 800 m
Finale: 20. März 2016, 13:30 Uhr 1500 m
Datum: 19. März 2016, 19:18 Uhr 3000 m
Datum: 20. März 2016, 13:45 Uhr 60 m Hürden![]()
Datum: 18. März 2016, 20:30 Uhr Die Mitfavoritin Kendra Harrison trat nach gutem Start in die erste Hürde. Nach einem kurzen Straucheln gelang es ihr, den Lauf fortzusetzen, mit dessen Ausgang hatte sie jedoch nichts mehr zu tun. 4 × 400 m Staffel
Datum: 20. März 2016, 14:20 Uhr Hochsprung
Datum: 20. März 2016, 13:00 Uhr Stabhochsprung
Datum: 17. März 2016, 19:05 Uhr Jennifer Suhr siegte unangefochten ohne Fehlversuch mit neuem Meisterschaftsrekord. Silke Spiegelburg (GER) war zwar nominiert, konnte jedoch wegen eines grippalen Infekts nicht starten. Weitsprung
Datum: 18. März 2016, 18:55 Uhr Xenia Stolz (GER) belegte mit 6,37 m den 12. Platz. Dreisprung
Datum: 19. März 2016, 11:37 Uhr Kugelstoßen
Datum: 19. März 2016, 17:45 Uhr Fünfkampf![]()
Datum: 18. März 2016 Der Fünfkampf besteht aus den Disziplinen 60-Meter-Hürdenlauf, Hochsprung, Kugelstoßen, Weitsprung und 800-Meter-Lauf. Von der ersten Disziplin an führten die drei späteren Medaillengewinnerinnen. Die beiden erstaunlich starken Ukrainerinnen befanden sich nach vier Disziplinen auf Platz eins und zwei. Nach einem couragierten 800-Meter-Lauf konnte sich Brianne Theisen-Eaton letztlich jedoch die Goldmedaille sichern. Die erst neunzehnjährige Celina Leffler (GER) belegte mit 4181 Punkten den elften Platz. Medaillenspiegel
DopingDie Rumänin Mirela Lavric (Bronze 4×400) und die Ukrainerin Anastasija Mochnjuk (Silber Fünfkampf) wurden bei der Dopingkontrolle positiv getestet.[2][3] Einzelnachweise
WeblinksCommons: 2016 IAAF World Indoor Championships in Athletics – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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