Dieser Artikel beschreibt den Gutsbesitzer und Politiker Konrad Friedrich Gottlieb Graf von Brockdorff von Brockdorff-Ahlefeldt. Zu seinem mitunter gleichnamig genannten Sohn siehe Conrad von Brockdorff-Ahlefeldt.
Nach dem Studium begann er eine Justizlaufbahn als Auskultator an der holsteinischen Regierungskanzlei (Obergericht) in Glückstadt. Nach dem Tod seines Adoptivvaters 1853 in den Besitz von Gut Ascheberg gekommen, wurde er einer der einflussreichsten Gutsbesitzer in Holstein.[2] Er war Ehrenritter und ab 1878 Kommendator der schleswig-holsteinischen Genossenschaft des Johanniterordens.
Konrad heiratete am 28. September 1849 in Seeburg bei Kiel Sophie Gräfin zu Rantzau (* 15. Februar 1829; † 17. Februar 1898). Das Paar hatte folgende Kinder:
Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band I: Politiker. Teilband 7: Supplement A–K. Winter, Heidelberg 2013, ISBN 978-3-8253-6050-4, S. 158–159.
Wilhelm Klüver: Brockdorff-Ahlefeldt, Conrad Friedrich Gottlieb Graf. In: Schleswig-Holsteinisches Biographisches Lexikon. Bd. 3. Karl Wachholtz Verlag, Neumünster 1974, S. 50f.