Er war Angehöriger des französischen Adelsgeschlecht La Roche-Aymon. Seine Eltern waren Antoine Charles Guillaume Marquis de La Roche-Aymon (1751–1831) und Colette Marie Paule Hortense Bernardine de Beauvilliers. Er vermählte sich 1795 in Berlin mit der preußischen Hofdame Karoline Amalia Maria von Zeuner (1770–1859). Aus der Ehe sind keine Kinder hervorgegangen.
Während der vierten Koalition nahm er an der Schlacht bei Preußisch Eylau und dem Gefecht bei Braunsberg teil. Für seinen Einsatz vor Braunsberg erhielt er am 24. Februar 1807 den Orden Pour le Mérite.[2] La Roche-Aymon wurde am 5. Mai 1808 mit dem Orden des Heiligen Wladimir IV. Klasse ausgezeichnet und avancierte am 10. August selben Jahres zum Oberstleutnant sowie am 20. Dezember selben Jahres zum Kommandeur des 2. Leib-Husarenregiments. Er stieg am 3. November 1809 zum Oberst auf und wurde am 16. Februar 1810 Befehlshaber der westpreußischen leichten Brigade. Er hat am 5. April 1811 als Generalmajor mit einer jährlichen Pension von 600 Talern seinen Abschied aus preußischen Diensten erhalten. La Roche-Aymon wurde am 27. Juli 1811 mit dem Roten Adlerorden III. Klasse geehrt und erhielt gleichzeitig die Genehmigung die Generalsuniform oder die Uniform des 2. Leib-Husarenregiments zu tragen.
Introduction à l'art de la guerre. 4 Bände, Weimar 1802–1804.
Manuel du service de la cavalerie légère en campagne. 1821.
Des troupes légères, ou réflexions sur l'organisation, l'instruction pratique et la tactique de l'infanterie et de la cavalerie légère. Paris 1817 (Digitalisat)
Over de ligte infanterie, of aanmerkingen omtrent de inrigting, het onderwys en de taktiek der ligte infanterie. Naar het fransch gevolgd door den Baron van Aylva Rengers. 's Gravenhage, 1825 (Digitalisat)