2004 gründete er – gemeinsam mit den Geigern Antje Weithaas und Daniel Sepec und der Bratschistin Tabea Zimmermann – das Arcanto Quartett, das schnell Einladungen in die großen Konzertsäle Europas, Israels, Japans und Nordamerikas erhielt und einige CDs veröffentlichte.
Queyras’ Repertoire umfasst die klassische und romantische Literatur ebenso wie zeitgenössische Kompositionen. Er spielte u. a. die Uraufführungen der Cellokonzerte von Ivan Fedele, Bruno Mantovani und Thomas Larcher sowie des Concertino von Gilbert Amy. Für das Projekt Six Suites – Six Echos beauftragte er die Komponisten György Kurtág, Jonathan Harvey, Misato Mochizuki, Gilbert Amy, Ichirō Nodaïra und Ivan Fedele, jeweils ein Werk mit Bezug auf eine der Cellosuiten Bachs zu komponieren. 2016 veröffentlichte er das Album Thrace: Sunday Morning Sessons, das er gemeinsam mit dem griechischen LyraspielerSokratis Sinopoulos und zwei orientalischen Perkussionisten, Bijan und Keyvan Chemirani, einspielte.[1]