Der Friedhof wurde über 300 Jahre lang – vom Ende des 16. Jahrhunderts bis etwa 1938 – belegt. Im Jahr 1938 wurde die jüdische Gemeinde Bechhofen aufgelöst.
Der Friedhof wurde mehrfach geschändet – während des Dreißigjährigen Krieges, in den 1920er und 1930er Jahren und im Jahr 2010. Das Taharahaus wurde 1938 zerstört.
Literatur
Mehr als Steine… Synagogen-Gedenkband Bayern. Band II. Hrsg. von Wolfgang Kraus, Berndt Hamm und Meier Schwarz. Erarbeitet von Barbara Eberhardt, Cornelia Berger-Dittscheid, Hans-Christof Haas und Angela Hager unter Mitarbeit von Frank Purrmann und Axel Töllner mit einem Beitrag von Katrin Keßler. Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg im Allgäu 2010, ISBN 978-3-89870-448-9, S. 109–110. (nicht ausgewertet)