Von 1987 bis 1988 erfolgte seine Ausbildung zum Steinbildhauer in Carrara. Nach diesem Stipendienjahr (1987) der Liechtensteinischen Landesregierung in Carrara entschied sich Marxer, als ein freischaffender Künstler zu arbeiten.
Vaduz (FL), Allgemeines Treuhandunternehmen ATU, Große Ruhende, 2006;
Liechtensteinisches Landesmuseum, Alltag, 2003.
Pfarrkirche hl. Martin in Eschen
Die Pfarrkirche Eschen in der Gemeinde Eschen im Unterland ist dem heiligen Martingeweiht und liegt im Erzbistum Vaduz. 1894/94 erfolgte ein völliger Neubau, und von 1977 bis 1979 wurde die neugotische Kirche renoviert. Das Walmdach erhielt bei der Renovation einen Giebel mit Fenster von Hugo Marxer.
Der indonesische Bildhauer Fauzie As’Ad studierte in den Marmor-Steinbrüchen von Carrara bei dem Liechtensteiner Bildhauer Hugo Marxer die besondere Bearbeitung von Marmor. Daraus entstand die Skulptur „Frühlingserwachen“, sie steht seit 1998 in Vaduz.
Gotthard Obholzer
Der selbständig arbeitende Bildhauer Gotthard Obholzer (* 1959) erweiterte 2004 seine Ausdrucksmöglichkeiten durch spezielle Behandlung des Marmorsteines bei Hugo Marxer Bildhauer in Liechtenstein und Carrara, Italien. Sie nahmen beide 2013 am Marmorsymposium in Südtirol teil und stellten gemeinsam aus.
Filme
Mensch Marxer, ein Filmportrait über den Steinbildhauer Hugo Marxer von Daniel Schierscher, Filmfabrik Ag, 2004 Archiv-Kunstraum Engländerbau Vaduz
Hugo Marxer, Werkkatalog 5 16-23. LAVORI Liechtenstein 2023. ISBN 978-3-033-10198-2. Texte von Klaus Tschütscher, Die Kunst der kreativen Arbeit. Elisabeth Huppmann, Lavori, graphische Gestaltung Simona Obholzer.
Weblinks
Hugo Marxer Skulpturen, Werkstoffe, Bildwerke, Ateliers und Dokumentationen.