Seit 1927 wird im HIFK Eishockey betrieben, eine eigenständige Sektion Eishockey wurde 1945 gegründet. Die Eishockeyabteilung wurde maßgeblich durch den ehemaligen NHL-Spieler und Stanley-Cup-Sieger Carl Brewer beeinflusst, der 1968 als Spielertrainer engagiert wurde. Brewer führte beim HIFK die nordamerikanische Spielweise ein, die seither im Verein gepflegt wird. Brewers Einfluss auf die Entwicklung des finnischen Eishockeysports wurde 2003 gewürdigt, als dieser in die Finnische Hockey Hall of Fame aufgenommen wurde.
Seit Gründung der Eishockeyabteilung hat die Mannschaft die finnische Eishockey-Meisterschaft insgesamt sieben Mal gewonnen, (1969, 1970, 1974, 1980, 1983, 1998 und 2011). HIFK spielt seine Heimspiele in der Helsingin Jäähalli.
Der Helsingfors IFK ist einer der erfolgreichsten Fußballvereine Finnlands, der in seiner Geschichte insgesamt sieben Mal Finnischer Meister wurde – 1930, 1931, 1933, 1937, 1947, 1959 und 1961 – und zweimal am Europapokal der Landesmeister teilnahm. Allerdings verschwand der Klub nach seinem Abstieg 1972 in den unterklassigen Ligen. Mit dem Aufstieg 2010 erfolgte die Rückkehr in die zweithöchste Spielklasse des finnischen Fußballs (Ykkönen) und der Wechsel der Heimspielstätte vom Töölön Pallokenttä zum Brahe-Platz im Stadtteil Alppiharju. Nach dem Abstieg 2012 in die drittklassige Kakkonen erfolgte 2013 der Wiederaufstieg in die Ykkönen. Die Saison 2014 schloss man aufgrund der besseren Tordifferenz gegenüber FC KTP Kotka als Tabellenführer ab und stieg somit nach 43 Jahren wieder in die Erstklassigkeit auf.
Die Handballmannschaften des HIFK gehören zu den prägenden Mannschaften des finnischen Handballs und haben alleine bei den Erwachsenen bisher zusammen 48 nationale Titel gewonnen. Während die erfolgreichste Zeit der Männermannschaft seit den 1980er Jahren vorbei ist, stellt HIFK mit seiner Frauenmannschaft das bedeutendste Damen-Handballteam des Landes, das mit 27 Titeln auch Rekordmeister ist. Europaweit können nur vier Vereine mehr nationale Meistertitel vorweisen als die HIFK-Damen (HF Neistin/Färöer 39, Hypo Niederösterreich/Österreich 37, HBC Bascharage/Luxemburg und LC Brühl Handball/Schweiz je 29, Stand 2013). Den letzten Titel der Herren holte sich HIFK unter Trainer Helmut Kosmehl.
nationaler Rekordtitelträger in beiden Wettbewerben
Leichtathletik
Die Leichtathleten des Vereins gewannen 1918, 1919, 1921, 1922, 1923, 1924 und 1933 die Kalevan malja, die Auszeichnung für die beste Mannschaft bei den finnischen Leichtathletik-Meisterschaften.
Bekannte Leichtathleten des Vereins sind der olympische Silbermedaillengewinner im 400-Meter-Hürdenlauf Erik Wilén (1898–1982), der 400-Meter-Hürdenlauf-Europameister Bertel Storskrubb (1917–1996) und die Mittel- und Langstreckenläuferin Nina Holmén (* 1951).
Bandy
Seit 1907 besteht die Bandyabteilung des Vereins. Bereits im ersten Winter nahm der Verein an der finnischen Meisterschaftsendrunde teil und erreichte dabei das Finale, in dem man jedoch dem Helsinkier Lokalrivalen Polyteknikkojen Urheiluseura mit 3:8 unterlag. Zwischen 1910 und 1913 gewann HIFK die ersten von bislang 17 Bandymeisterschaften (Stand 2013). Die Damenmannschaft gewann dreimal die finnische Meisterschaft.