Seine gegenständlichen Bilder hatten zunächst nur mäßigen Erfolg, dennoch blieb er weiter bei diesem Genre. Sein Werkraum befand sich am nördlichen Stadtrand von Linz am Maderleithnerweg, wo er Raum für seine Vielseitigkeit hatte und Zeichnungen, Holzschnitte und Gemälde anfertigte. Er bearbeitete religiöse Motive und stellte Menschen und Landschaften des Mühlviertels mit großer Klarheit dar.
2001 Retrospektive mit Arbeiten aus den Jahren 1943 bis 2001 in der Galerie der Berufsvereinigung bildender Künstler Österreichs (Sektion Oberösterreich) im Ursulinenhof
2015 Taubes Gehör - Lebendiges Gestalten. Helmut Michael Berger (1925–2013), Matthäus Fellinger (1924–2002). bvoö - Vereinigung Kunstschaffender Oberösterreichs, 8. bis 29. April 2015 im Ursulinenhof
Literatur
Helmut Michael Berger: Zum Fünfundsiebziger, in: Jahresschrift 2001 der Berufsvereinigung der bildenden Künstler Österreichs, Sektion Oberösterreich, Linz, 2001
↑Otto Wutzel: Bekenntniswerk kirchlicher Kunst von einem jungen Linzer - Einheitliches Konzept von Architektur und Malerei, in: Linzer Volksblatt, Nr. 75, Linz 1964