Der Sohn eines Lehrers studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Kiel und Heidelberg, wo er 1907 bei der Burschenschaft Teutonia zu Kiel und 1908 bei der Burschenschaft Allemannia zu Heidelberg aktiv wurde[1] und zum Dr. jur. promovierte[2]. Zum Ersten Weltkrieg eingezogen diente er als Offizier und war ab 1915 in der Zivilverwaltung Belgiens beschäftigt. Er schrieb die Schrift „Belgien und die niederdeutsche Frage“. 1919 floh er in die Niederlande, um einer Auslieferung zu entgehen. Dort lernte er seine spätere Frau Emma Ruoff kennen. Zwischen 1920 und 1928 war er als Regierungsrat und ab 1925 als Syndikus der Universität Hamburg tätig.[3] Nach seiner krankheitsbedingten Frühpensionierung war er nur noch als Schriftsteller und Kulturfunktionär tätig.[4]
Blunck lebte 1919 bis 1924 in Vierbergen und anschließend in Hoisdorf. Ab 1931 lebte Blunck in den Sommermonaten auf dem „Mölenhoff“ in Grebin.[4] Aus den Erlösen seiner 1937 erschienenen zehnbändigen Werkausgabe finanzierte er die Neuerrichtung seiner „Mölenhoffhuus“ genannten Immobilie in Grebin.[5][4]
Zwischen 1920 und 1940 veröffentlichte er zahlreiche Romane und Erzählungen, die einer antimodernistisch-romantisierenden Literaturrichtung zuzurechnen sind, wie sie auch dem Literaturverständnis des Nationalsozialismus entsprach.[6] Blunck interessierte sich insbesondere für nordische Themen und hanseatische Geschichte, die er unter Betonung rechtsnationaler Aspekte und völkischen Gedankenguts ausarbeitete. Sein Werk umfasst historische Auseinandersetzungen mit der germanischen Götterwelt, Sagen, Märchen und Gespenstergeschichten sowie plattdeutscheLyrik.
Noch im selben Jahr wurde Blunck, obwohl er zu diesem Zeitpunkt noch kein Mitglied der NSDAP war, zum ersten Präsidenten der Reichsschrifttumskammer bestellt, die die Kontrolle und Gleichschaltung der literarischen Produktion und Verbreitung vorantrieb. Blunck führte eine Gehilfenprüfung für angehende Buchhändler ein und gründete eine „Reichsschule des deutschen Buchhandels“ als überregionale Berufsschule.[9] Nach dem Tode des Reichspräsidenten Hindenburg gehörte Blunck am 18. August 1934 zu den Unterzeichnern des „Aufrufs der Kulturschaffenden“ zur Volksabstimmung über die Zusammenlegung des Reichspräsidenten- und Reichskanzleramtes.[10]
„Das echte dichterische Schaffen ist im Dritten Reich so frei wie nie zuvor – und statt von den vollkommen gestrigen und gleichgültigen Machwerken jener vom Zerfall zehrenden Literaten zu reden, sollte die Welt lieber ein Augenmerk darauf richten, daß unsere Regierung als die erste in Europa alle Angelegenheiten der schönen Künste in der Einrichtung einer sich selbst regierenden Kulturkammer zusammengefaßt hat.“
– Blunck am 16. Oktober 1935 in einer Rede in London[11]
Blunck hatte allerdings die Annahme des Kammerpräsidentenamtes davon abhängig gemacht, dass jüdische Schriftsteller nicht ausgegrenzt würden – was ihm Propagandaminister Joseph Goebbels zusichern ließ.[12] Als Blunck bei einer Rede im Ausland ein „Konkordat“ für Juden in Deutschland vorschlug, war für Hanns Johst und Hans Hinkel im Oktober 1935 die Gelegenheit gekommen, Blunck abzulösen. Blunck zog sich mit dem Titel „Altpräsident“ nach Holstein zurück. Seit Anfang der 1920er Jahre trat Blunck als völkischer Akteur der Niederdeutschen Bewegung vielfach in Erscheinung. Für den Autor und engen Vertrauten des Hamburger Mäzens Alfred Toepfer bezeichnete der von dem „Rembrandtdeutschen“ Julius Langbehn 1890 geprägte Begriff Niederdeutschtum „das eigentliche Deutschtum“.[13] Blunck war auch Mitglied des 1936 gegründeten Eutiner Dichterkreises, einer NSDAP-nahen Autorengruppe, deren Mitglieder mehrheitlich plattdeutsch geschriebene Werke publizierten.[14] Zum 1. Mai 1937 trat Blunck der NSDAP bei (Mitgliedsnummer 4.084.311).[15][10]
1936 gründete Blunck die „Stiftung Deutsches Auslandswerk“, welches im Ausland ein vorteilhaftes Deutschlandbild vermitteln sollte. Blunck war zunächst Präsident, ab 1940 dann Ehrenpräsident der Stiftung, die in Absprache mit den Reichsministerien und den Organisationen der NSDAP die Aktivitäten der deutschen Auslandsgesellschaften koordinierte. Nachdem er 1938 bereits die Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft erhalten hatte[16], nahm Adolf Hitler Blunck in der Endphase des Zweiten Weltkriegs in die Liste der unverzichtbaren Schriftsteller, die sogenannte Gottbegnadetenliste, auf.[17] Zu seinem 50. Geburtstag ernannte die Universität Hamburg ihn 1938 zum Ehrenmitglied, diese Ehre wurde ihm jedoch 1946 wieder aberkannt.[4]
Zwischen 1933 und 1944 veröffentlichte Blunck 97 Bücher, schrieb 100 Aufsätze im Völkischen Beobachter und weitere in der Krakauer Zeitung.[10]
Der regimeferne Schriftsteller Werner Bergengruen charakterisierte Blunck 1946 so: „Ich mag nicht annehmen, daß er an den Greueln des Dritten Reiches Freude gehabt habe. […] Gewiß hätte es seinetwegen keine Konzentrationslager zu geben brauchen. Es war ihm auch gleichgültig, ob die Textilbranche arisiert wurde oder nicht. Er wollte Ruhm, Leser, Auflagen, Geld; alles andere kümmerte ihn nicht.“[3]Irmgard Keun sagte über ihn: „er sei nicht gut und nicht schlecht, sondern bloß zum Kotzen“.[18]
Nachkriegszeit
Anfang 1946 wurde Blunck aus dem Internierungslager Gadeland entlassen und im Rahmen der anschließenden Entnazifizierung in der Britischen Besatzungszone als Mitläufer eingestuft[4]. Er wurde 1949 vom Kieler Entnazifizierungsausschuss mit der Zahlung einer Geldstrafe in Höhe von 10.000 DM belegt.[19][4]
Im Gegensatz dazu wurde Blunck in seiner Heimat von konservativen Kreisen auch nach 1945 verehrt und erhielt vom Schleswig-Holsteinischen Heimatbund dessen höchste Auszeichnung, die Lornsenkette.[4]
1952 veröffentlichte er eine Autobiografie „Unwegsame Zeiten“, in welcher er sich „Antifaschist auf dem Sessel der Schriftumskammer“ nennt.[10][4]
Blunck war weiterhin als Schriftsteller tätig, konnte jedoch an seine Vorkriegserfolge nicht mehr anknüpfen[4] und beschränkte sich nach 1945 im Wesentlichen auf Märchen und Sagen.[21]
In seinen in der Nachkriegszeit neu aufgelegten Werken wurden nationalsozialistische und antisemitische Anklänge reduziert oder getilgt. Dies zeugt von einem Unrechtsbewusstsein, das sich weder mit der von ihm in Anspruch genommenen Naivität noch mit seiner Einstufung als Mitläufer in Einklang bringen lässt.[4]
Nach dem Tod seiner Ehefrau Emma Ruoff (1958) verließ er Grebin und zog sich nach Hamburg zurück.[4]
Blunck starb am 25. April 1961 im Alter von 72 Jahren. Er wurde auf dem Friedhof Ohlsdorf in Hamburg beigesetzt. Sein Nachlass befindet sich in der SHLB (mit einer speziellen Akte zur Umbenennung von Grebin in Greben). Teilnachlässe befinden sich in der Universitätsbibliothek Kiel und in der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg. Überlieferungen befinden sich im Staatsarchiv Hamburg.[22]
Sein Sohn war der Historiker und Bibliothekar Jürgen Blunck (1935–2008).
Seit 1962 pflegt die „Gesellschaft zur Förderung des Werkes von Hans Friedrich Blunck e. V.“ sein Vermächtnis in seinem Sinne und wirkt laufenden Anfeindungen entgegen.[23][24]
Werke
Die Zukunft Mazedoniens. Ein Handbuch für Kaufleute, Journalisten und Reisende, Hamburg 1912
Der Ritt gen Morgen, Hamburg 1914
Sturm überm Land. Gedichte der Kriegszeit, Jena 1916
Totentanz, Hamburg 1916
Jan Günt. Eine frohe Brüsseler Ehegeschichte, Braunschweig 1918
Peter Ohles Schatten, Berlin 1919
De hillige Hannes. Een Komedi in veer Optög. Rechtschreibung na de Lübecker Beslöt vun negentainhunnertnegentain, Hamburg 1920
Die Frau im Tal. Von Träumern ein altes Widerspiel, Hamburg 1920
Hart warr ni möd. Nedderdütsche Gedichten, Hamburg 1920
Köst bi Wessels. Speeldeel in dree Optög. Rechtschreibung na de Lübecker Beslöt vun negentainhunnertnegentain, Hamburg 1920
Der Wanderer, Hamburg 1920
Hein Hoyer. Ein Roman von Herren, Hansen und Hagestolzen, München 1922
Berend Fock. Die Mär vom gottabtrünnigen Schiffer, München 1923
Märchen von der Niederelbe, 3 Bde., Jena 1923–1931
Stelling Rotkinnsohn. Die Geschichte eines Verkünders und seines Volkes, München 1924
Bootsmann Uhl und andere Erzählungen, Langensalza 1926
Kampf der Gestirne, Jena 1926
Streit mit den Göttern. Die Geschichte Welands des Fliegers, München 1926
Vun wilde Kerls in’n Brook. Neue plattdeutsche Märchen, Jena 1926
Aus der brasilianischen Reise, Berlin 1927
Rückblick und Ausschau. Selbstbekenntnis, Chemnitz 1927
Die Weibsmühle. Ein Roman aus Brasilien, Jena 1927
Bruder und Schwester. Novelle, Reclam, Leipzig 1928 (RUB 6831: DNB578914301)
Gewalt über das Feuer. Eine Sage von Gott und Mensch, Jena 1928
Kindermärchen, Köln 1929
Land der Vulkane. Ein Geschichte von drüben, Jena 1929
Unruhe, Berlin 1929
Allerlei Gelichter. Eingel. und hrsg. von Karl Plenzat, Leipzig 1930
Hein Oi und der Böse, Berlin 1930
Volkswende. Eine Roman dieser zwei Jahrzehnte, zugleich Versuch einer Chronik, Bremen 1930
Neue Balladen, Jena 1931
Pappenpuck und Poggenschluck, Berlin 1931
Vom Muckerpucker und anderen Geistervolk, Frankfurt 1931
Drolliges Volk, Berlin 1932
Von Fuchs und Dachs. Vier Tiergeschichten, Berlin 1932
Weihnacht. Fünf Geschichten von holden und unholden Geistern, Berlin 1932
Das Feuerhorn, Oldenburg 1933
Spuk und Lügen. Glaubhafte und unglaubhafte Geschichten, München 1933
Der Trost der Wittenfru. Insel Verlag, Leipzig 1933 (Insel-Bücherei 110/2)
Deutsche Kulturpolitik, München 1934
Dörfliches Leben, Leipzig 1934
Der Feuerberg. Erzählung von deutschen Siedlern in Amerika, Jena 1934
Frau Holle un de Mönk. Ungelehrte hoch- und plattdeutsche Balladen, München 1934
Geschichten in der Dämmerung, Wiesbaden 1934
Land in der Dämmerung, Berlin 1934
Mär vom Leben, Leipzig 1934
Mein Leben. Einige Aufzeichnungen, Berlin 1934
Neues Volk auf der Heide und andere Märchen, hrsg. von Ernst Adolf Dreyer, Langensalza 1934
Das Nibelungenlied, Leipzig 1934
Niederdeutsche Märchen, Hamburg 1934
Notflagge und andere Novellen, Balladen und Gedichte, hrsg. von Ernst Adolf Dreyer, Langensalza 1934
Sprung ins Bürgerliche, Berlin 1934
Die Urvätersaga. Romantrilogie der germanischen Vorzeit, Jena 1934
Zweifaches Schauen, Wiesbaden 1934
Die große Fahrt. Ein Roman von Seefahrern, Entdeckern, Bauern und Gottesmännern, München 1935
Von Geistern unter und über der Erde. Märchen und Lügengeschichten, Jena 1935
Dammbruch, Leipzig 1935
Erstaunliche Geschichten, Insel Verlag, Leipzig 1933 (Insel-Bücherei 497/1)
Eulenspiegel verliert sein Gebetbuch. Schelmenmärchen und Tiergeschichten, Karlsbad 1936
König Geiserich. Ein Erzählung von Geiserich und dem Zug der Wandalen, Hamburg 1936
Die Wiedewitte, Jena 1936
Aufbruch der Streitwagen. Eine Geschichte aus der Neusteinzeit, Berlin 1937
Jürgen Blunck: Bibliographie Hans Friedrich Blunck. Mit einem Anhang: Schriften von und über Barthold Blunck. Gesellschaft zur Förderung d. Werkes v. Hans Friedrich Blunck e. V., Hamburg 1981 (Jahrbuch der Gesellschaft zur Förderung des Werkes von Hans Friedrich Blunck 1981, ZDB-ID 976346-6).
Jörg Fligge: Lübecker Schulen im „Dritten Reich“: eine Studie zum Bildungswesen in der NS-Zeit im Kontext der Entwicklung im Reichsgebiet, Schmidt-Römhild, Lübeck 2014, S. 975 (Biographische Hinweise).
Karl Graucob: Hans Friedrich Blunck, ein Führer zum Volkstum. In: Die Heimat. Monatsschrift des Vereins zur Pflege der Natur- und Landeskunde in Nordelbingen. Bd. 44 (1934), Heft 9, September 1934, S. 249–252 (Digitalisat).
W. Scott Hoerle: Hans Friedrich Blunck. Poet and Nazi collaborator. 1888–1961. Peter Lang, Oxford u. a. 2003, ISBN 0-8204-6292-6 (Studies in modern German literature 97).
Christian Jenssen: Hans Friedrich Blunck. Leben und Werk. Buch- und Tiefdr.-Gesellschaft Abt. Buchverlag, Berlin 1935.
Ernst Klee: Das Kulturlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945 (= Die Zeit des Nationalsozialismus. Bd. 17153). Vollständig überarbeitete Ausgabe. Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 2009, ISBN 978-3-596-17153-8, S. 55.
Detlev Kraack: Bauern trotzen dem Dichterfürsten. Hans Friedrich Blunck und die „(Re-)Germanisierung“ Grebins (1935–1946). In: Robert Bohn, Jürgen Weber (Hrsg.): Wortmeldungen zur Zeit- und Regionalgeschichte. Festschrift für Uwe Danker. Husum Druck- und Verlagsgesellschaft, Husum 2022, ISBN 978-3-96717-099-3, S. 121–130.
Ulf-Thomas Lesle: Hamburg als „Mittelpunkt und Kraftquelle“. Die „Niederdeutsche Bewegung“ – ihre Voraussetzungen und Verbindungen. In: I. Stephan, H. G. Winter: „Liebe, die im Abgrund Anker wirft“. Autoren und literarisches Feld im Hamburg des 20. Jahrhunderts. Hamburg 1990, S. 69–82. ISBN 3-88619-380-2.
Ulf-Thomas Lesle: Identitätsprojekt Niederdeutsch. Die Definition von Sprache als Politikum. In: R. Langhanke (Hrsg.): Sprache, Literatur, Raum. Fs. für Willy Diercks. Bielefeld 2015, ISBN 978-3-89534-867-9, S. 693–741.
Kai-Uwe Scholz: Chamäleon oder Die vielen Gesichter des Hans-Friedrich Blunck. Anpassungsstratregien eines prominenten NS-Kulturfunktionärs vor und nach 1945. In: Ludwig Fischer (Hrsg.): Dann waren die Sieger da. Studien zur literarischen Kultur in Hamburg 1945–1950. Dölling und Galitz, Hamburg 1999, ISBN 3-930802-83-X (Schriftenreihe der Hamburgischen Kulturstiftung 7).
Jens-Peter Wagner: Die Kontinuität des Trivialen. Hans Friedrich Blunck (1888–1961). In: Christiane Caemmerer u. a. (Hrsg.): Dichtung im Dritten Reich? Zur Literatur in Deutschland 1933–1945. Westdeutscher Verlag, Opladen 1996, ISBN 3-531-12738-1, S. 245–264.
Jan Zimmermann: Die Kulturpreise der Stiftung F.V.S. 1935–1945. Darstellung und Dokumentation. Herausgegeben von der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. Christians, Hamburg 2000, ISBN 3-7672-1374-5 (Schriften der Alfred-Toepfer-Stiftung F.V.S.; zugleich: Hamburg, Univ., FB Phil. u. Geschichtswiss., Diss., 2001).
↑ abcdefghijkDetlev Kraak: Hans Friedrich Blunck (1888–1961) als Herold und Profiteur des NS-Regimes – Der Dichterfürst und die Umbenennung Grebins in Greben und die Grebiner „Hitler-Eiche“ von 1933. In: Arbeitsgemeinschaft für Heimatkunde im Kreis Plön e. V. www.heimatkunde-ploen.de (Hrsg.): Jahrbuch für Heimatkunde im Kreis Plön. 1. Auflage. Jahrgang 2021, Nr.51.. Buchverlag Rogge GmbH, Eutin 2021, S.25–47.
↑Schreiben von Blunck an Theodor Steltzer vom 22. Januar 1946. In Kopie an den Plöner Landrat Köhler. Kreisarchiv Plön, Akte B32/319, Dok. 22 und Dok. 23.
↑Wolfgang Hegele: Literaturunterricht und literarisches Leben in Deutschland 1850–1990. 1996, S. 88.
↑Inge Jens: Dichter zwischen rechts und links. Die Geschichte der Sektion für Dichtkunst an der Preußischen Akademie der Künste, dargestellt nach den Dokumenten. Leipzig 1994 2. Aufl. S. 92f., S. 258.
↑Ernst Klee: Das Kulturlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945. S. Fischer, Frankfurt am Main 2007, S. 59.
↑Volker Dahm: Künstler als Funktionäre. Das Propagandaministerium und die Reichskulturkammer. 2004 in: Hans Sarkowicz (Hrsg.): Hitlers Künstler. Die Kultur im Dienst des Nationalsozialismus. Insel Verlag, Frankfurt a. M. 2004, ISBN 3-458-17203-3, S. 75–109/88.
↑Hildegard Brenner: Die Kunstpolitik des Nationalsozialismus. Reinbek 1963, S. 198. (Zitiert nach Ernst Klee: Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945. Fischer Taschenbuch, 2. Auflage, Frankfurt am Main 2007, S. 56.)
↑Volker Dahm: Künstler als Funktionäre. Das Propagandaministerium und die Reichskulturkammer. 2004 in: Hans Sarkowicz (Hrsg.): Hitlers Künstler. Die Kultur im Dienst des Nationalsozialismus. 2004 Frankfurt a. M., S. 75–109/89.
↑Ulf-Thomas Lesle: Identitätsprojekt Niederdeutsch. Die Definition von Sprache als Politikum. In: R. Langhanke (Hrsg.): Sprache, Literatur, Raum. Fs. für Willy Diercks. Bielefeld 2015, S. 728, Anm. 81.
↑Uwe Danker, Astrid Schwabe: Schleswig-Holstein und der Nationalsozialismus. Neumünster 2005, S. 88.
↑Jens-Peter Wagner: Die Kontinuität des Trivialen. Hans Friedrich Blunck (1888–1961). In: Dichtung im Dritten Reich? Zur Literatur in Deutschland 1933–1945. Opladen 1996, S. 245–264.
↑Thomas Braun, Art. Blunck, in: Biographisches Lexikon für Schleswig-Holstein und Lübeck, Bd. 13 (Neumünster 2011), S. 45–92.
↑Beseelte brüderliche Welt. Gedenkschrift für Hans Friedrich Blunck. Im Auftrag der Gesellschaft zur Förderung des Werkes von Hans Friedrich Bluck e. V. hrsg. von Jürgen Blunck, Husum 1988.