Populationen Halorubrum-Arten sind teilweise in der Lage, in ihrer natürlichen Umgebung mit hoher Salzkonzentration häufig genetische Informationen durch Rekombination auszutauschen (Horizontaler Gentransfer); dies konnte beispielsweise für H. lacusprofundi nachgewiesen werden.
Solche Populationen können dadurch eine Gleichgewichtsverteilung ihrer DNA zeigen, die der sexuell interagierender Populationen nahekommt.[9][10]
Arten
Die hier angegebene Taxonomie (mit Stand Februar 2022) basiert auf folgenden Quellen:
Ein hochgestelltes [V] kennzeichnet Vertreter mit bekannten Viren, siehe unten im Abschnitt §Viren.
Der Gattungsname wird, wenn es aus Gründen der Eindeutigkeit erforderlich ist, mit Hrr. abkekürzt.
Beide Ordnungen, Haloferacales wie Halobacteriales gelten als Mitglied der Euryarchaeota-KlasseHalobacteria (L,N,W). Arten (Stand 8. Februar 2022; nach LPSN nicht korrekt publizierte (oder dort nicht geführte) Vertreter in Anführungszeichen):
Halorubrum sp. LR2-17 (N)[29] – Lake Retba Sample 2 aus dem Retba-See, Senegal, siehe §Viren
Etymologie
Die Quelle der folgenden Etymologien ist LPSN[2] (bis auf „H. salsolis“):
Der Gattungsname Halorubrum leitet sich ab von altgriechischἅλςháls „Salz, Meer“ (Genitivἁλόςhalós) sowie lateinischrubrum „rot“ (als Neutrum) und bedeutet „salziges/Salz benötigendes Rotes“.
coriense – neulateinisch mit der Bedeutung „zu Corio gehörig, von Corio stammend“, was sich auf Salinen von Corio Bay (Australien) bezieht
ejinorense – neulateinisch mit der Bedeutung „zu Ejinor gehörig, von Ejinor stammend“, was sich auf den Ejinor-See (Innere Mongolei, China) bezieht
lacusprofundi – von lateinisch lacus profundus „(bodenlos/unergründlich) tiefer See“ (Genitiv: lacūs profundi „des tiefen Sees“), was sich auf den Deep Lake (Antarktis) bezieht
saccharovorum – von lateinisch saccharum „Zucker“ sowie vorare „fressen, verschlingen“ und davon abgeleitet vorum „etwas, das verschlingt oder frisst“; die Bedeutung ist also „etwas, das Zucker vertilgt“
sodomense – neulateinisch mit der Bedeutung „zu Sodom gehörig, von Sodom stammend“; das biblische Sodom liegt am Toten Meer
tibetense – neulateinisch mit der Bedeutung „zu Tibet gehörig, von Tibet stammend“
xinjiangense – neulateinisch mit der Bedeutung „zu Xinjiang gehörig, von Xinjiang stammend“
salsolis — von lateinisch sal „Salz“ und sol „Sonne“ (Genitiv solis), was zwei der wichtigsten Merkmale dieser im ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts neu entdeckten halophilen Art beschreibt[21]
Die Ortsbezüge verweisen alle auf den jeweiligen Ort der erstmaligen Isolation, das heißt den Ursprungsort des Referenzstammes.
Halorubrum saccharovorum
H. saccharovorum ist die Typusart der Gattung Halorubrum und wurde ursprünglich von Tomlinson und Hochstein 1977 als Halobacterium saccharovorum beschrieben.[2] Der Referenzstamm ist M6 (alias ATCC:29252 oder DSM:1137)[3]
H. lacusprofundi[18] wurde erstmals in den 1980er Jahren von Peter Franzmann et al. aus dem Deep Lake in der Antarktis isoliert[32] (Referenzstamm ACAM 34 alias ATCC:49239 oder DSM:5036).[6][3][33]
Sein 2006 sequenziertes Genom besteht aus zwei DNA-Doppelsträngen („Chromosomen“) mit einer Länge von 2,74 Mbp (Mega-Basenpaaren) respektive 0,53 Mbp, sowie einem Plasmid mit 0,43 Mbp.[6]
Es kodiert das Enzymβ-Galaktosidase, welches ausgiebig untersucht wurde, um zu verstehen, wie solche Proteine in Umgebungen mit niedrigen Temperaturen und hohem Salzgehalt funktionieren.[34][35]
Ein Stamm von H. lacusprofundi enthält ein Plasmid für den horizontalen Gentransfer (HGT). Der HGT-Mechanismus erfolgt durch vesikelumhüllte virusähnliche Partikel (en. virus-like particles, VLPs).[10]
H. sodomense wurde erstmals von Aharon Oren 1980 aus dem Toten Meer isoliert (Referenzstamm RD 26 alias ATCC 33755 und DSM 3755).[36][2][3]
Es benötigt für sein Wachstum eine höhere Konzentration an Mg2+-Ionen als verwandte Halophile.[36]
Seine Zellmembran (an der Oberfläche) enthält Archaerhodopsin-3 (AR3, auuch Bacteriorhodopsin-3, BR3). Dies ist ein Photorezeptorprotein, das die Energie des Sonnenlichts nutzt, um Protonen (Wasserstoff-Ionen H+, genauer Hydrogenium-Ionen H3O+) zu für die ATP-Synthese zu pumpen.[37][38]
Mutanten von AR3 werden häufig als Werkzeuge in der Optogenetik für die neurowissenschaftliche Forschung verwendet.[39]
Halorubrum tibetense
H. tibetense wurde erstmals 2004 von Fan et al. aus dem Zabuye-Salzsee in Tibet, isoliert (Referenzstamm 8W8 alias DSM 23565 und JCM 11889).[40]
Halorubrum xinjiangense
H. xinjiangense wurde erstmals 2004 von Feng et al. aus dem Xiao-Er-Kule-See (Xiao'er Kule[41]) in Xinjiang, China, isoliert (Referenzstamm BD-1 alias DSM 21996 und JCM 12388).[42]
Halorubrum sp. GSL5.48 und „Halorubrum salsolis“
Im Großen Salzsee (en. Great Salt Lake, GSL) im US-Bundesstaat Utah wurden Bakterian und Archaeen gefunden, die dort bei einer Salzkonzentration von 2 bis 5 ᴍ (mol/ℓ) leben,[43] insbesondere Vertreter der Haloarchaeen (Klassen Halobacteria).
Neben einem Stamm (bzw. Spezies) mit der vorläufigen Bezeichnung Halobacterium sp. GSL-19 (2019 isoliert und 2021 veröffentlicht von Priya DasSarma et al).[44][45] auch Vertreter der Gattung Halorubrum, wie Halorubrum sp. GSL5.48.
Die 16S rRNA wurde bereits 1997/1998 von Terry McGenity et al. untersucht (die Zuordnung dieses Stamms zur Gattung Halorubrum erfolgte aber erst später).[46][7]
Ein weiterer – damit offenbar nicht identischer (noch nicht offiziell beschriebener/veröffentlichter) Halorubrum-Vertreter im Großen Salzsee wurde von Ashlee Allred, Bonnie Baxter et al. isoliert. Dieser Organismus trägt die Bezeichnung „Halorubrum salsolis“,[47] die 2006 von zwei Jugendlichen (Duncan Uszkay, damals 8 Jahre, und Hannah Walsh, damals 11 Jahre) unabhängig voneinander vorgeschlagen wurde, an einem von den Entdeckern des Organismus veranstalteten Namenswettbewerb teilnahmen.[21][22][23][23]
Abgesehen davon, dass dieser Organismus in Wasser lebt, das zehnmal salziger ist als der Ozean ist,[21][48] enthält er Carotinoide, die ihn resistent gegen Ultraviolettstrahlung machen.[21][43]
„H. salsolis“ hat sich auch als lebensfähig erwiesen, nachdem es über einen längeren Zeitraum zu einem festen Kristall getrocknet wurde.[48]
Auch von diesem Organismus wurde die 16S rRNA analysiert.[24]
Aufgrund dieser Eigenschaften erschien eine Gensequenzierung besonders interessant, ein Transfer von Genen für Salz- und UV-Resistenz von diesem Organismus in Weizen, Mais und andere Nutzpflanzen könnte nach Dakota Ted Carter et al. dazu beitragen, den Hunger in der Welt zu bekämpfen, indem die Ernteerträge oder die Toleranz gegenüber stark salzhaltigen Böden erhöht werden – so die Idee. Für diesen Zweck wurden DNA-Fragmente mit Hilfe von Plasmidvektoren in den hitzeschockkompetenten Stamm Escherichia coli 5a transformiert. Zur Identifizierung von Salinitätsgenen wurde vorgeschlagen, diese in salz- und UV-empfindliche Schwestertaxa von „H. salsolis“ zu übertragen, um danach die Verträglichkeit dieser künstlichen Mutanten zu testen.[48]
Unabhängig davon, dass noch keine Veröffentlichung vorliegt, scheint sich „H. salsolis“ immer mehr als Referenz zu etablieren.[24][49]
Viren
Die Kenntnis der Viren, die eine Gattung oder Art parasitieren, ist für das Verständnis ihrer Ökologie unerlässlich.
Typisch für Archaeen sind zwei große Gruppen von Halorubrum-Viren:
Viren mit Kopf-Schwanz-Aufbau (Klasse Caudoviricetes), die typischerweise Bakterien parasitieren, einige aber auch Archaeen.
Viren mit spindel-, flaschen- oder zitronenförmiger Morphologie, die nur Archaeen parasitieren. Mit Stand Februar 2022 gibt es noch keine allumfassende Taxonomie dieser im Wirtsspektrum und Aussehen ähnlichen Viren.[50]
Die hier angegebene Übersicht (mit Stand Februar 2022) basiert auf folgenden Quellen:
Keiner Gattung zugewiesene Vorschläge vom Morphotyp der Siphovirien:
Spezies „Halorubrum virus Humcor1“ (N) − Wirt: H. coriense (N)
Keiner Ordnung, Familie oder Gattung zugewiesene Vorschläge innerhalb der Klasse Caudoviricetes:
Spezies „Halorubrum virus HATV-3“ (N) − Wirt: H. sp. (N)
Spezies „Halorubrum virus HRTV-28“ (N) − Wirt: H. sp. (N)
Spezies „Halorubrum virus HRTV-29“ (N) − Wirt: H. sp. (N)
Anmerkungen
↑NCBI nennt eine „Halorubrum distributum group“ (ähnlich einer Untergattung) mit H. distributum und seinen hier gelisteten Synonymen als Mitgliedsarten.
Literatur
Beschreibungen in der wissenschaftlichen Literatur
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