Der Verein wurde 1929 als SK Třinec gegründet und trug seine Heimspiele bis 2014 in der 5.200 Zuschauer fassenden alten Werk Arena aus. 1969 schaffte der Klub den Aufstieg aus der Regionalmeisterschaft in die zweitklassige 1. ČNHL. In dieser verblieb der Klub bis 1973, als er im Rahmen einer Ligenreform in die drittklassige 2. ČNHL eingeteilt wurde. In der Saison 1980/81 spielte das Třinecer Werksteam für ein Jahr erneut in der Regionalmeisterschaft, stieg 1981 wieder in die 1. ČNHL und zwei Jahre später in die 2. ČNHL ab. 1986 folgte der Wiederaufstieg in die zweite Spielklasse. 1993 erreichte TJ TŽ Třinec erstmals das Playoff-Halbfinale der 1. ČNHL. 1995 wiederholte der Klub diesen Erfolg in der tschechischen 1. Liga, qualifizierte sich für das Finale und damit direkt für die tschechische Extraliga, da diese auf 14 Mannschaften erweitert wurde.
Der bis 2011 größte Erfolg in der Vereinsgeschichte war das Erreichen des Play-off-Finals in der Saison 1997/98, dort scheiterte die Profimannschaft am HC Petra Vsetín. Im folgenden Jahr erreichte sie den dritten Platz in der Liga und konnte damit an die Erfolge der Vorsaison anknüpfen. Seit 1999 spielt der Club als HC Oceláři Třinec (Stahlkumper Třinec).
In der Saison 2010/11 gewann der Verein die Hauptrunde der Extraliga und den seit 2009 vergebenen Präsidenten-Pokal. In den Play-offs besiegte das Team in der ersten Runde den HC Litvínov mit 4:2, den HC Slavia Prag mit 4:3 und erreichte damit das Finale gegen den HC Vítkovice Steel. In diesem dominierte es den Gegner und gewann die Best-of-Seven-Serie mit 4:1. Damit erreichte der Verein den ersten Titelgewinn der Vereinsgeschichte.
2012 wurde in unmittelbarer Nähe der alten Eishalle mit dem Bau eine Mehrzweckhalle begonnen, die seit 2014 Heimspielstätte des Vereins ist und ebenfalls Werk Arena heißt.
In den Jahren 2019[1] und 2021[2] gewann der Klub – jeweils nach Platz zwei in der Hauptrunde – die tschechische Meisterschaft.