Splett studierte von 1986 bis 1991 Geoökologie an der Universität Bayreuth und arbeitete anschließend für das Norwegische Waldforschungsinstitut. Seit 1992 wohnt Gisela Splett in Karlsruhe. Dort war sie bei der Landesanstalt für Umweltschutz und im Regierungspräsidium Karlsruhe als Wissenschaftliche Angestellte tätig. Sie promovierte an der Universität Karlsruhe.
Gisela Splett ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Politische Laufbahn
Gisela Splett trat 1997 in die Partei Bündnis 90/Die Grünen ein. 1999 war sie Mitglied des Kreisvorstandes Karlsruhe. Im selben Jahr wurde sie in den Karlsruher Gemeinderat gewählt. Ab 2000 fungierte sie dort als stellvertretende Vorsitzende ihrer Fraktion, von 2003 bis Frühjahr 2006 als Fraktionsvorsitzende. Sie war außerdem Fachsprecherin für Stadtentwicklung, Verwaltung/Finanzen und Naturschutz.
Bei den Landtagswahlen 2006 und 2011 wurde sie für Bündnis 90/Die Grünen jeweils über ein Zweitmandat im Wahlkreis Karlsruhe I in den Landtag von Baden-Württemberg gewählt und gehörte dem Landesparlament vom 1. Juni 2006 bis zum 30. April 2016 an. Von 2006 bis 2011 war sie umwelt- und entwicklungspolitische Sprecherin ihrer Fraktion,[1] stellvertretende Vorsitzende des Umweltausschusses und Mitglied im Oberrheinrat. Im Bereich Entwicklungspolitik setzte sie sich insbesondere für eine Wiederbelebung der Partnerschaft zwischen Baden-Württemberg und dem ostafrikanischen Burundi ein.
↑Über mich. In: www.gisela-splett.de. Abgerufen am 14. Mai 2016.
↑Bekanntgabe der Ministerliste. (PDF; 187 kB) In: Plenarprotokoll 15/3. Landtag von Baden-Württemberg, 12. Mai 2011, S. 15, abgerufen am 8. August 2021.
↑Bekanntgabe der Ministerliste. (PDF; 352 kB) In: Plenarprotokoll 16/3. Landtag von Baden-Württemberg, 12. Mai 2016, S. 20, abgerufen am 8. August 2021.