Petel ging wohl bei seinem Vormund Bartholomäus Steinle in Weilheim und in München in die Lehre.[1] Er unternahm mehrere Reisen, unter anderem nach Antwerpen 1620, nach Paris 1621, sowie nach Genua und Rom (1622–1624). Er unterhielt zudem freundschaftliche Beziehungen zu Rubens und van Dyck, die ihn künstlerisch beeinflussten. Er erhielt 1625 das Bürger- und Meisterrecht in der Stadt Augsburg.
Klaus Gast: Georg Petel – Der deutsche Michelangelo. In: Lech-Isar-Land. 2007, S. 5–26.
Frank Matthias Kammel (Hrsg.): Goldene Passion. Georg Petel und das Rätsel seiner Kreuzigungsgruppe. Ausstellungskatalog. Sandstein Verlag, Dresden 2024.
Gisela Koch: Georg Petel (1601/02–1634). Zwei unbekannte Frühwerke aus St. Michael in Höchenschwand im Schwarzwald.Dissertation. KIT Scientific Publishing, 2010, ISBN 978-3-86644-592-5,(Digitalisat).
Leoń Krempel, Thomas Mayfried, Haus der Kunst (Hrsg.): Georg Petel: 1601/02–1634. Bildhauer im Dreißigjährigen Krieg. Ausstellungskatalog. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 2007, ISBN 978-3-422-06706-6.
Alfred Schädler: Georg Petel (1601/02–1634). Barockbildhauer zu Augsburg. Schnell und Steiner, München/Zürich 1985, ISBN 3-7954-0369-3.
↑ abStefan Dürre: Seemanns Lexikon der Skulptur: Bildhauer, Epochen, Themen, Techniken. E. A. Seemann Verlag, Leipzig 2007, ISBN 978-3-86502-101-4, S.306f.
↑Klaus Gast: Georg Petel – Der deutsche Michelangelo. In: Lech-Isar-Land 2007, S. 5–26.
↑Der deutsche Michelangelo. In: Weilheimer Tagblatt, Wochenendausgabe vom 21./22. November 2009, Lokales, S. 8.