1898 entwickelte er den nach ihm benannten Kugelbodenbehälter für Wassertürme. Durch den patentierten, halbkugelförmigem Behälterboden und den dadurch erzielten stetigen Übergang zwischen Wandung und Boden konnte die Konstruktionsweise von Wasserbehältern durch die tangentiale Kraftableitung erheblich vereinfacht werden. Nach diesem neuen Prinzip wurden hunderte Wassertürme gebaut, unter anderem in Plankstadt[2] und Darmstadt[3]. Die Behälter wurden vom befreundeten Stahlbauingenieur August Klönne mit seinem Dortmunder Stahlbauunternehmen Aug. Klönne als alleinigem Hersteller produziert. Eine verbesserte, kugelförmige Variante wurde ab 1906 als Bauart Klönne bis etwa 1935 in mehreren hundert Exemplare vorgefertigt und weltweit aufgestellt, eine prägnante Sonderform davon ist das sogenannte Lanstroper Ei in Dortmund.
Von 1904 bis 1907 war er Rektor der Technischen Hochschule Hannover.[4] Er gehörte dem Verein Deutscher Ingenieure (VDI) und dem Hannoverschen Bezirksverein des VDI an.[5]
Über die praktische Ausbildung der Studierenden des Baufaches während der Studienzeit. Vorträge gehalten von G. Barkhausen und W. H. Lauter. Bergsträsser, Darmstadt 1894.
Bericht über die Wiederherstellung der gesprengten doppelt eingleisigen Eisenbahnbrücke über die Weichsel unterhalb Warschau. J. Gollnow & Sohn, Stettin 1917.
mit Bertold Körting und Ferdinand Hornemann: Höchste und richtunggebende Ziele für den Friedensschluß. Hannover 1917.
Beispiele der Aufstellung eiserner Brücken bei Neu- und Umbauten. J. Gollnow & Sohn, Stettin 1920.
hrsg. mit Alfred Blum: Das Eisenbahn-Maschinenwesen der Gegenwart. 7 Bände, 1910–1916. DigitalisatDigitalisat