Gemeinsam mit Peter Lokk und anderen gründete sie 1987 ein Mailbox-Netzwerk für Umwelt-, Frauen-, Friedens- und Menschenrechtsgruppen (ab 1991: CL-Netz). 1998 veröffentlichte sie den „Online-Guide Frauen und Netze“, gemeinsam mit Rena Tangens, zum Thema Androzentrismus im Internet. 1997 erschien der „Online-Guide Politik und Gesellschaft“, gemeinsam mit Peter Lokk, in dem sie rechtsextreme Aktivitäten im Internet dokumentierte. Sie und Peter Lokk erhielten 1997 gemeinsam den ersten Preis der Gesellschaft für Medienpädagogik (GMK). 1999 gründete sie die Münchner Journalistenakademie.
Als Journalistin arbeitet sie unter anderem für die Online-Magazine Carta, Telepolis und onlinejournalismus.de sowie die Fachzeitschrift „Journalist“. Vorher schrieb sie für die Computerzeitschriften c’t, PC Professionell oder PC Direkt und die Magazine Stern oder Focus. Ihre Sachbücher rund um Medien und Internet erschienen im Rowohlt-Verlag, bei Econ oder bei Springer VS.
Seit 2019 ist Hooffacker stellvertretende Institutsdirektorin des Instituts für Digitales Lehren und Lernen der HTWK Leipzig.[3] Sie war und ist ferner Studiendekanin verschiedener Studiengänge, u. a. Fernsehproduktion (B.A.) und Medienproduktion (B.A.). Seit 2020 ist sie Mitglied des Hochschulrates der HTWK.[1]
mit Cornelia Wolf: Technische Innovationen – Medieninnovationen? Herausforderungen für Kommunikatoren, Konzepte und Nutzerforschung.Springer VS, Wiesbaden 2016, ISBN 978-3-658-14953-6
mit Klaus Meier: La Roches Einführung in den praktischen Journalismus: Mit genauer Beschreibung aller Ausbildungswege Deutschland · Österreich · Schweiz. Springer VS, Wiesbaden 2017, ISBN 978-3-658-16657-1 (= Journalistische Praxis)[4]
mit Wolfgang Kenntemich, Uwe Kulisch: Die neue Öffentlichkeit. Wie Bots, Bürger und Big Data den Journalismus verändern.Springer VS, Wiesbaden 2018, ISBN 978-3-658-20808-0
mit Marc Liesching: Agenda-Setting bei ARD und ZDF? Analyse politischer Sendungen vor der Bundestagswahl 2017.Otto-Brenner-Stiftung, Frankfurt am Main 2019[5]