Kauf einer 1745 von Guadagnini gebauten, wertvollen Geige, „die als Preis hochtalentierten Violinisten jeweils auf Zeit zur Verfügung gestellt wird“.[5]
Die von Karl Constantin Starck geschaffene Figur Tennisspielerin wurde als Schenkung der Fritz-Behrens-Stiftung schon 1935 auf dem Gelände des „Deutschen Tennisvereins“ auf dessen Gelände am (heutigen) Theodor-Heuss-Platz aufgestellt.[12]
Am 27. Juni 1961 wurde der von Vierthaler geschaffene Pelikan-Brunnen am Ende der Fritz-Beindorff-Allee der Stadt Hannover geschenkt.[13]
1964 schuf Ludwig Vierthaler im Auftrag der Stiftung den Arthur-Menge-Brunnen am Vierthalerweg zwischen der Eilenriede und dem Maschsee,[7] auf der Bastion am Döhrener Turm.[13]
Im Straßenbild Hannovers:
Die Bogenspannerin des Berliner Bildhauers Bernhard Lepke wurde in der Prinzenstraße aufgestellt,[13] wo sie heute nicht mehr zu finden ist.[14]
Das Leibniz-Denkmal am hannoverschen Operndreieck (Stefan Schwerdtfeger, 2008, Bronze auf Granitsockel). Maßgebliche Beteiligung.
Zur Förderung der Wissenschaft vergibt die Stiftung seit 2010 an Einzelpersonen den mit 30.000 Euro dotierten Wissenschaftspreis der Fritz-Behrens-Stiftung.[15] In Kooperation mit der VolkswagenStiftung soll für die zentralen ZukunftsthemenBildung, Wissenschaft und Forschung der „Fokus gezielt auf den Wissenschaftsstandort Hannover“ gelenkt und voraussichtlich alle 2 Jahre vergeben werden.[2]
Das Gebäude kann „für Konzerte, Lesungen, Podiumsdiskussionen und andere hochkarätige Veranstaltungen zur Verfügung gestellt werden.“[5]
Förderanträge
Mit Hilfe von Spenden, Zustiftungen oder testamentarischen Zuwendungen kann die Stiftung auch individuelle Förderungswünsche auf Dauer erfüllen, die der einzelne Geldgeber frei bestimmen und auch mit seinem Namen in Verbindung bringen kann. Ansprechpartner ist der Rechtsanwalt und Notar Matthias Fontaine.[5][24]
Literatur
Theda Minthe: Fritz-Behrens-Stiftung. In: stiften. fördern. gestalten. Wegweiser zu Stiftungen in Hannover, hrsg. von der Landeshauptstadt Hannover, Büro Oberbürgermeister – Grundsatzangelegenheiten, in Zusammenarbeit mit der Stiftungsinitiative Hannover, aktualisierte Neuauflage, Hannover: Landeshauptstadt Hannover, November 2007, S. 56
Helmut Zimmermann: Die Fritz-Behrens-Stiftung. In: Kurt Kreuser: Stiftungen aus Vergangenheit und Gegenwart, Band 5, hrsg. vom Bundesverband Deutscher Stiftungen e. V. und dem Verband Deutscher Wohltätigkeitsstiftungen e. V., Bonn: Bundesverband Deutscher Stiftungen, 1993
Ralph Ludwig (Konz., Text, Interview), Matthias Fontaine, Thomas Himstedt, Jan Philipp Poppelbaum (Red.): 90 Jahre Fritz Behrens Stiftung, 1. Auflage, Hannover: Fritz Behrens Stiftung, 2013
↑Reinhard Renger (Hrsg.): Die Organisation des Versicherungswesens in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands und in der Deutschen Demokratischen Republik von 1945 bis 1989, S. 245; online über Google-Bücher
↑Gerd von der Osten: Hermann Scheuernstuhl, Fisch mit Putte .... In: Bildwerke aus drei Jahrhunderten in Hannover, mit Fotos von Hildegard Müller, München: Verlag F. Bruckmann, 1957, S. 122f.
↑Karljosef Kreter: Der Maschsee. Bebauung und Skulpturen aus der Zeit des Nationalsozialismus, Faltblatt des Projektes Erinnerungskultur in Zusammenarbeit mit der Stadt Hannover, der Oberbürgermeister, Fachbereich Bildung und Qualifizierung, sowie dem Stadtbezirksrat Südstadt-Bult, Stadt Hannover, Februar 2012; herunterladbar als PDF-Dokument
↑Ludwig Zerull: Karl Constantin Starck. In: Kunst ohne Dach. Skulpturen und Objekte im Stadtbild Hannovers, Hannover: Edition Libri Artis, Schäfer, 1992, ISBN 3-88746-278-5, S. 56
↑Anmerkung: Das auf der Seite der Stiftung Niedersachsen: Fritz-Behnsen-Stiftung angegebene „Erbbaurecht an dem denkmalgeschützten Haus in Hannover-Wülfel, das die Stiftung für ihre Zwecke nutzt“, ist vermutlich ein Übermittlungsfehler hinsichtlich des Sitzes der Stiftung; vergleiche die Foto-Dokumentation bei Commons (siehe im Abschnitt Weblinks)
↑Klaus Mlynek: HINDENBURG, Paul von Beneckendorff und. In: Hannoversches Biographisches Lexikon, S. 169.