Im Jahr 1834 heirateten Spankeren und Friederike Paulina Stubbe in Paderborn.
Im Jahr 1835 war er Staatsprokurator (Staatsanwalt) beim Landesgericht Trier und wurde kurze Zeit später zum Landesgerichtsrat befördert. Im Jahr 1837 wurde von Spankeren Regierungsrat bei der Regierung in Koblenz. 1844 wurde er zum Oberregierungsrat und Abteilungsdirigenten ernannt. Im Jahr 1849 wurde er zum kommissarischen Regierungspräsidenten in Düsseldorf bestellt. Ein Jahr später wechselte er als Regierungsvizepräsident zurück nach Koblenz. Von 1854 bis 1863 amtierte er als Regierungspräsident in Arnsberg. Gemäß dem Gesetz vom 21. Juli 1852 wurde Spankeren aus politischen Gründen 1863 in den einstweiligen Ruhestand versetzt. Die endgültige Entlassung aus dem Staatsdienst mit Pensionsanspruch folgte 1867.[2]
↑Er erhielt am 12. Juni 1858 die königliche Erlaubnis, sich von Spankeren zu nennen. Die Aufnahme in den preußischen Adel war damit allerdings nicht verbunden.
↑Bernd Haunfelder, Klaus Erich Pollmann: Reichstag des Norddeutschen Bundes 1867–1870. Historische Photographien und biographisches Handbuch (= Photodokumente zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 2). Droste, Düsseldorf 1989, ISBN 3-7700-5151-3, Foto S. 315, Kurzbiographie S. 472.
↑Fritz Specht, Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage. Verlag Carl Heymann, Berlin 1904, S. 161.
↑Bernhard Mann (Bearb.) unter Mitarbeit von Martin Doerry, Cornelia Rauh, Thomas Kühne: Biographisches Handbuch für das Preußische Abgeordnetenhaus 1867–1918 (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 3). Droste, Düsseldorf 1988, ISBN 3-7700-5146-7, S. 370.
Literatur
Bernhard Mann (Bearb.) unter Mitarbeit von Martin Doerry, Cornelia Rauh, Thomas Kühne: Biographisches Handbuch für das Preußische Abgeordnetenhaus 1867–1918 (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 3). Droste, Düsseldorf 1988, ISBN 3-7700-5146-7, S. 370.
Protokolle des preußischen Staatsministeriums Band 4, Teil II Digitalisat