Zum wiederholten Male hielt er sich am Hofe Kaiser Friedrichs I. auf, so zum Beispiel 1165 in Altenburg, 1166 in Bomeneburg, 1173 in Goslar, 1180 in Altenburg und 1181 in Erfurt. Gemeinsam mit seinem Bruder, Dietrich III. von der sächsischen Ostmark, nahm er an der für Friedrich I. unglücklich verlaufenden Schlacht bei Legnano 1176 teil. Mehrfach trat er als Zeuge in Urkunden auf. So war er zum Beispiel Zeuge, als sein Bruder Dedo V., der Feiste, von Groitzsch-Rochlitz das Augustinerchorherrenstift in Zschillen stiftete, dessen Kirche 1168 geweiht wurde.
Am 28. Juli 1181 regelte er gemeinsam mit seinen Brüdern, Markgraf Otto dem Reichen von Meißen und Markgraf Dietrich von Landsberg und Eilenburg die Vogteiverhältnisse des Klosters Petersberg neu. Friedrich I. starb am 4. Januar 1182. Er wurde in der Kirche des Klosters beigesetzt. Seine Frau Hedwig überlebte ihn um 19 Jahre.
Gerlinde Schlenker, Artur Schellbach und Wolfram Junghans: Auf den Spuren der Wettiner in Sachsen Anhalt. 2. Auflage, Janos Stekovics Verlag, Halle Saale 1999, ISBN 3-932863-00-3