Der Kurs wurde von Rodrigo Nunes entworfen, führte über öffentliche Straßen entgegen dem Uhrzeigersinn rund um das „Vogelnest“ genannte Nationalstadion Peking sowie die olympische Schwimmhalle und bestand aus 6 90°-Kurven sowie 4 zusätzlichen Bremsschikanen, was insgesamt zwanzig Kurven ergab.[1] Die U-förmig angelegte Boxengasse bot den dort sitzenden Zuschauern eine gute Sicht auf die Boxenstopps. Die Strecke war die längste Rennstrecke im Kalender der Formel-E-Saison 2014/15.[2]
Für den zweiten Beijing ePrix wurde die erste Schikane entfernt, so dass die Strecke um 14 Meter kürzer wurde, die Anzahl der Kurven reduzierte sich somit auf 17.[3] Außerdem wurde die zweite Schikane enger gestaltet, so dass die Fahrzeuge hier mehr verlangsamen müssen.[4] Als Folge des schweren Unfalls von Nick Heidfeld im Vorjahr wurde zusätzlich der Curb in der letzten Kurve abgesenkt.