Der Fruchtkörper ist 20 bis 50, manchmal bis zu 70 mm breit, kugelig, älter birnenförmig, jung mit weißlicher, rosa durchschimmernder velumartigerExoperidie, die später in polygonalen Flocken aufreißt, darunter befinden sich feinwarzige Stacheln. Geruch und Geschmack sind angenehm mild.
Das Sporenpulver ist gelbbraun. Die Sporen sind kugelig, grobwarzig und haben einen Durchmesser von 4 bis 7 Mikrometern. Die Gleba ist jung weiß, später dunkelbraun.
Vorkommen
Die Art ist allgemein selten und vor allem aus Europa bekannt. Wenige Funde stammen aus Nordamerika oder Mittel- und Ostasien.[1] Sie bevorzugt kalkhaltigen Boden und kommt in Laubwäldern vor.
Speisewert
Der Pilz ist in jungem Zustand essbar, sollte aber wegen seiner Seltenheit geschont werden.
Literatur
Krieglsteiner G. J. & A. Kaiser (2000) – Die Großpilze Baden-Württembergs. Band 2. Eugen Ulmer. ISBN 3800135310
Laux H. E. (2001) – Der große Kosmos Pilzführer. Alle Speisepilze mit ihren giftigen Doppelgängern. Kosmos. ISBN 3440084574