Ferdinand war ein Sohn des preußischen Majors Karl von Sydow (1749–1837) und dessen Ehefrau Friederike, geborene von Podewils (1769–1843), eine Tochter des Generals von Podewils.
Nach dem Krieg stieg er bis Juni 1818 zum Premierleutnant auf und kam am 20. Januar 1822 in das 5. Ulanen-Regiment. Dort wurde er am 22. März 1823 Rittmeister und Eskadronchef. Am 30. März 1840 erfolgte seine Beförderung zum Major und am 22. März 1843 seine Versetzung als etatsmäßiger Stabsoffizier in das 6. Ulanen-Regiment. Im Jahr 1845 wurde er mit dem Roten Adlerorden IV. Klasse ausgezeichnet. Am 9. März 1848 beauftragte man ihn mit der Führung des 1. Kürassier-Regiments und ernannte Sydow am 7. Mai 1848 zum Regimentskommandeur. In dieser Stellung avancierte er Mitte November 1849 zum Oberstleutnant und Mitte April 1851 zum Oberst. Unter Verleihung des Charakters als Generalmajor erhielt Sydow am 10. März 1853 seinen Abschied mit Pension. Am 30. März 1858 wurde er mit Pension zur Disposition gestellt. Er starb am 22. Juni 1864 in Breslau.