1961 beteiligte sich der Automechaniker an fünf Formel-1-Rennen, die keine Gültigkeit für die Weltmeisterschaften hatten, mit einem Lotus-18-Rennwagen. Zweimal gelang es ihm bei diesen Rennen, das Podium zu betreten. Das folgende Jahr wollte er am Gran Premio d’Italia teilnehmen, konnte sich aber nicht qualifizieren.
1963 beteiligte er sich am Gran Premio di Imola und am Großen Preis von Österreich.
Seit 1960 war er ein Pionier für den Bau von Pistenraupen, die er 1964 zur Serienreife entwickelt hatte.[1] Weitere Erfindungen folgten.[2][3] Seit 1973 baute er als weitere Schneefahrzeuge Schneefräsen. Die von ihm gegründete Firma Prinoth AG, wurde 2000 von der Firma Leitner AG übernommen.
Statistik
Einzelergebnisse in der Sportwagen-Weltmeisterschaft
↑Patent AT262794B: Gleiskettenfahrzeug für die Herstellung und die Erhaltung von Skipisten sowie für Transporte im Schnee. Angemeldet am 18. Juni 1965, veröffentlicht am 25. Juni 1968, Erfinder: Ernesto Prinoth.
↑Patentanmeldung EP0126435A1: Vorrichtung zum Verbinden zweier Fahrzeuge. Angemeldet am 17. Mai 1984, veröffentlicht am 28. November 1984, Erfinder: Erich Prinoth.
↑Patentanmeldung EP0450138A1: Gerät zur Erzeugung einer Langlaufloipe. Angemeldet am 11. Juli 1990, veröffentlicht am 9. Oktober 1991, Anmelder: Prinoth S.P.A, Erfinder: Adelino Milani.