Ammering betrieb die 1840 gegründete und nach wie vor als Familienunternehmen in Ried im Innkreis geführte Buchbinderei, war verheiratet mit Ursula und Vater von drei Kindern.
Mit seinem Unternehmen war er Spezialist für die Faksimilisierung bibliophiler Werke. U.a. hat er die Gutenberg-Bibel und die sogenannte Welfenbibel, (Genealogia Welforum, Historia Welforum) von Heinrich dem Löwen in seiner Rieder Buchbinderwerkstatt reproduziert. Er galt als einer der Besten seiner Branche und zu seinen Kunden zählt auch die Bibliothek des Vatikans.
Mit dem von ihm konstruierten Lesegerät für Schriftrollen können Faksimile historischer Schriften in Buchhandlungen und Bibliotheken dem Leser besser zugänglich gemacht werden.[2][3]
Er war von 21. Oktober 1995 bis 7. Februar 2003 Obmann des Ringes Freiheitlicher Wirtschaftstreibender[4] und fungierte mehrere Jahre als Fachgruppenvorsitzender der Buchbinderinnung (Spartenvertreter) in der oberösterreichischen Wirtschaftskammer. Zu Beginn der 2010er-Jahre wurden von der Gewerkschaft Druck, Journalismus, Papier Missstände in einem seiner Unternehmen aufgezeigt.[5]