Im Jahr 1920 wurden die Brückenüberbauten ausgetauscht.[1] Im Zweiten Weltkrieg wurde die Strombrücke am 19. März 1945 durch einen Volltreffer einer Fliegerbombe beschädigt. In der Folge musste der Eisenbahnverkehr über die Kleinbahn Bremen–Thedinghausen umgeleitet werden. 1951 war die Brücke wieder uneingeschränkt befahrbar.[2] Bei der Sprengung der letzten großen Bremer Brücken durch Pioniere der deutschen Wehrmacht am 25. April 1945 blieb sie verschont.
Konstruktion
Das Bauwerk besteht aus zwei Abschnitten. Die 184 Meter[3] lange Strombrücke überspannt bei Streckenkilometer 229,6 die Weser mit drei gleich langen Überbauten, ausgeführt als stählerne Einfeldträger mit unten liegender Fahrbahn und Strebenfachwerken. Beide Pfeiler stehen in der Weser. Die im Westen anschließende Flutbrücke über dem Vorlandbereich ist 423 Meter[3] lang und besteht aus einer Reihe von stählernen Deckbrücken mit obenliegender Fahrbahn.