Schuller spielt in einer tänzerischen Weise. Seit 1975 hat er weit über 60 Schallplatten und CDs aufgenommen und in zahlreichen vielbeachteten Ensembles und Projekten mitgewirkt, so etwa in der Uraufführung von Charles Mingus’ Epitaph, in Joe LovanosRush Hour oder in Sonic Temples des Ran-Blake-Trios (2001).
Neben seiner Arbeit als Kontrabassist hat Schuller über 50 Werke für unterschiedliche Ensembles und musikalische Kontexte komponiert. Er lehrte am Berklee College of Music und leitete den Fachbereich Jazz am Schweitzer Institute in Sandpoint, Idaho; vier Jahre lang war er als Lehrbeauftragter für Kontrabass an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin tätig. 1996 wurde er mit dem „Certificate of Appreciation for Outstanding Service to Jazz Education“ für herausragende Leistungen als Jazzpädagoge ausgezeichnet.
Diskographie (Auswahl)
Ed Schuller/Simon NabatovInside Looking Out (Tutu 1988)