1964 wurde Cordes für seine Bemühungen, die polnische Literatur bekannt zu machen, als Amicus Poloniae (Freund Polens) ausgezeichnet. 1994 erhielt er das Bundesverdienstkreuz am Bande.[3][1] 1996 wurde er „für sein persönliches Engagement, mit dem er als Wegbereiter und Verfechter moderner Literatur große Literatur in Kiel heimisch machte und viele bekannte Schriftsteller/innen nach Kiel zu Lesungen holte“, mit der Andreas-Gayk-Medaille geehrt.[4] 2006 erhielt er „für seine hochkarätigen Autorenlesungen, die er seit 45 Jahren organisiert“, den mit 10.000 Euro dotierten Kulturpreis der Stadt Kiel.[1][2]
Miodrag Bulatović benannte in seinem 1968 veröffentlichten Roman Der Krieg war besser (Originaltitel: Rat je bio bolji) eine Figur nach Eckart Cordes,[2] der Schweizer Schriftsteller Peter Bichsel schrieb zu ihm eine eigene Kurzgeschichte.
Torsten Stellmacher (Hrsg.): „Es war jedesmal ein Fest“. Eine Geburtstagsgabe für Eckart Cordes. Kiel 2003. (Darin: Roger Willemsen interviewt Eckart Cordes).
Peter Bichsel: Meine Reise zu Cordes. Eine transsibirische Geschichte. Buchlobby Schweiz, Zürich 2007, ISBN 978-3-9523263-0-5.
Jörg Meyer: Botschafter der Bücher. Buchhändler Eckart Cordes wurde 75 – und ruht doch nicht, wenn es um Literatur geht. In: Lebensart im Norden. 2008, Juni, S. 94–95.
Erich Maletzke: In der Tasche oft die Flasche. Was der Kieler Buchhändler Eckart Cordes in drei Jahrzehnten mit prominenten Literaten erlebte. In: Flensburger Tageblatt. 1995, Nr. 18 vom 21. Januar 1995.