Huntington wurde 1835 Schüler des Malers und Erfinders des elektromagnetischen Telegraphenapparats Samuel F. B. Morse und später des Malers Henry Inman.
1839 ging er nach Florenz, wo er mehrere Genrebilder besonders humoristischen Inhalts malte, wie Der schlafende Zecher und Der Wirtshauspolitiker. Dann begab er sich nach Rom und malte ein Bild aus der Zeit der ersten Christenverfolgung. Später kehrte er für kurze Zeit nach New York zurück, besuchte 1844 Rom zum zweiten Mal und widmete sich in der Folge idealen religiösen Darstellungen.
Unter seinen erhaltenen Werken finden sich auch zahlreiche Zeichnungen mit anatomischen Studien, Detailskizzen und Entwürfen für seine Gemälde.
Im Jahr 1876 wurde Huntington zum zweiten Mal zum Präsidenten (PNAD) der National Academy of Design in New York gewählt.[1]
Daniel Huntington starb am 19. April 1906 im Alter von 89 Jahren in seiner Geburtsstadt New York und fand seine letzte Ruhestätte auf dem Green-Wood Cemetery in Brooklyn.
Religiöse Darstellungen (Auswahl)
Christiana flieht mit ihren Kindern aus dem Tal des Todes