Der Ort liegt weit abseits von Straßen für den überregionalen Verkehr. Mehrere wichtige Departementsstraßen führen allerdings durch die Gemeinde (D2, D11, D17, D764).
Die bedeutendsten Gewässer sind der Fluss Oust, der Canal de Nantes à Brest und der Bach Lindreu, der im Unterlauf den Namen Runio führt. Entlang dieser Wasserläufe verläuft teilweise die Gemeindegrenze.
Crédin wurde 1116 erstmals unter dem Namen Cherdin erwähnt. Die Gemeinde gehört historisch zur bretonischen Region Bro-Sant-Brieg (frz. Pays de Saint-Brieuc) und innerhalb dieser Region zum Gebiet Bro Loudieg (frz. Pays de Loudéac) und teilt dessen Geschichte. Von 1801 bis zu dessen Auflösung am 10. September 1926 gehörte sie zum Arrondissement Ploërmel. Von 1793 bis zu dessen Auflösung 1801 gehörte Crédin zum Kanton Brehan Loudeac.[3]
Sehenswürdigkeiten
Ortszentrum, genannt Le Bourg
Kirche Saint-Pierre-et-Saint-Paul von 1900–1904
Kapelle Saint-Maudan aus dem 17. Jahrhundert in L’Écu
Schloss von Couëdic aus dem Jahr 1747 in Le Couëdic
Herrenhaus von la Buzardière aus dem 17. Jahrhundert im gleichnamigen Ort
Herrenhaus von Kérel aus dem 18. Jahrhundert im gleichnamigen Ort
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs
Kalvarienberge von Le Couëdic und Le Teil sowie Kreuz von Fauny (18. Jahrhundert)