Die Copa del Rey 1913 bezeichnet zwei im Jahr 1913 ausgetragene spanische Fußballpokale. Das offizielle Turnier wurde in Madrid ausgetragen, ein inoffizielles Turnier fand in Barcelona statt mit Titelverteidiger FC Barcelona. Beide Sieger sind jedoch mittlerweile offiziell vom spanischen Verband als spanische Pokalsieger des Jahres 1913 anerkannt.
Das Spiel endete 2:2 nach regulärer Spielzeit, beide Teams einigten sich darauf, das Spiel um 30 Minuten zu verlängern. Da auch in dieser Zeit keine Tore fielen und die Dämmerung hereinbrach, mussten beide Mannschaften das Finale am darauffolgenden Tag wiederholen.
Pinillos scheidet nach dem Seitenwechsel verletzt aus.
Damit gewann Racing Club de Irún knapp seinen ersten spanischen Pokal gegen Athletic Bilbao, einen der beiden damaligen Rekordsieger (4 Titel neben Madrid FC).
Ursprünglich sollten an diesem Turnier in Barcelona drei Mannschaften teilnehmen, die Mannschaft von FC Pontevedra zog sich jedoch kurz vor Turnierbeginn zurück, sodass Real Sociedad San Sebastián und der FC Barcelona den Titel unter sich ausspielten. Nach einem Hin-, einem Rück- und einem Wiederholungsspiel zwischen dem 16. und 23. März 1913 ging der FC Barcelona als Pokalsieger hervor.
Da es sowohl im Hin- als auch im Rückspiel keine Sieger gab, die Auswärtstorregel nicht existierte und am Ende des Rückspiels bereits die Dämmerung hereinbrach, einigten sich beide Teams auf ein Wiederholungsspiel.
Der FC Barcelona konnte die bereits dritte Partie nach einem Rückstand drehen und wurde schließlich zum dritten Mal spanischer Pokalsieger. Damit schloss er gleichzeitig zu den damaligen Rekordsiegern Athletic Bilbao und Madrid FC (beide 4 Titel) auf.