Den Deutschen gelingt es im Juni 1944, während des Zweiten Weltkrieges bei einem Kommandounternehmen an der englischen Küste zahlreiche Gefangene zu machen. Die Gefangenen werden auf das Schloss Vincennes gebracht, wo die deutsche Wehrmacht versucht, aus dem jungen amerikanischen Lieutenant Andy Wheeler das Datum der geplanten Landung in der Normandie herauszupressen. Auch die Alliierten wissen von der Gefangennahme und versuchen die Deutschen mit falschen Informationen über den Gesundheitszustand von Wheeler abzuhalten, ihn zu foltern.
Kurz darauf springt der beste deutsche Agent August 'Gus' Lang mit einem Fallschirm in der Nähe von Paris ab, um Kontakt mit der Résistance aufzunehmen. Nun begibt er sich in das deutsche Hauptquartier im Schloss von Vincennes, wo er von Standartenführer Ernst Ritter, SS-General Hoffmann und Wehrmachts-Oberst Jürgen Brausch den Auftrag erhält, als Mitgefangener von Wheeler diesen über die Alliierten auszuhorchen. Allerdings ist Gus Lang eigentlich ein Doppelagent der Alliierten, was ihn nun in große Schwierigkeiten bringt.
Hintergrund
Im Film findet sich ein kleiner Fehler. Das von den Protagonisten zur Flucht aus dem besetzten Frankreich genutzte Flugzeug Max Holste Broussard wurde erst in den 1950er Jahren entwickelt und geflogen.
Das in diesem Film als Quartier der Deutschen gezeigte Schloss Vincennes diente 1940 dem französischen Generalstab bei der erfolglosen Verteidigung des Landes gegen die deutsche Invasion als Hauptquartier. Anschließend war es von deutschen Truppen besetzt, die es am 20. August 1944 wieder räumen mussten, nicht ohne einige Schäden zu hinterlassen.
Kritik
Dieser Abschnitt besteht nur aus einer listenhaften Sammlung von Zitaten aus Kritiken. Stattdessen sollte eine zusammenfassende Darstellung der Rezeption des Werkes als Fließtext erfolgen, wozu auch markante Zitate gehören können.
„Ein recht intelligent gemachter Thriller, der mit hervorragenden Schauspielern besetzt ist und bis zur letzten Minute noch Überraschungen bereit hält.“