Forschungsschwerpunkte Fuests sind Wirtschafts- und Finanzpolitik, internationale Besteuerung, Steuerpolitik und Unternehmensfinanzierung, Arbeitsmarktpolitik, Sozialpolitik und Kommunalfinanzen. Das Handelsblatt zählte Fuest 2006 in einem Ranking der forschungsstärksten jüngeren Ökonomen im deutschsprachigen Raum zu den Top 10.[12]
Fuest arbeitet hauptsächlich zu angewandten Fragen der Makroökonomik, besonders der Finanzwissenschaft. Er beschäftigt sich vor allem mit der Ausgestaltung eines optimalen Steuersystems[20], sowie verschiedenen effizienzsteigernden Maßnahmen.[21] Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der nationalen und internationalen Unternehmensbesteuerung.[22][23] Er arbeitet auch zu angewandten Steuer- und fiskalpolitischen Fragen innerhalb der europäischen Union.[24][25] Er argumentiert gegen die Einführung einer Flat Tax in westlichen Industriestaaten.[26]
Er beschäftigt sich ferner mit Fragen der politischen Ökonomie, etwa der politischen Koordinierung von Steuerabkommen.[27][28] Seine Forschung zeigt dabei vielfältige Fehlanreize innerhalb des politischen Systems auf, darunter zum Beispiel das Wahlsystem,[29] sowie die Interaktion von Politikern und Bürokraten.[30]
Daneben hat er auch zu Arbeitsmarktökonomie geforscht. Er untersucht, welchen Einfluss Immigration auf den Arbeitsmarkt hat.[31][32] Fuest argumentiert gegen ein (bedingungsloses) Grundeinkommen wegen ökonomischer Kosten und höherer Ineffizienz. Er ist stattdessen für ein Kombilohn-Modell.[33]
Im Rahmen der COVID-19-Pandemie hat er sich mit steuerpolitischen Fragen beschäftigt, etwa wie die Konjunkturmaßnahmen finanziert werden sollten.[35] Er befürwortet dabei insgesamt höhere und weniger progressive Besteuerung.[35]
Positionen
Fuest steht nach eigenen Angaben für ordoliberale Positionen. Der Ökonom Christian Kastrop charakterisierte Fuest als „pragmatischenOrdoliberalen“.[36] 2010 sah Fuest in Steuererhöhungen kein Mittel zur Sanierung des Staatshaushaltes,[8] lediglich eine Umsatzsteuererhöhung als ultima ratio unterstützt Fuest, da sie alle belaste.[8] Der Staat habe eher ein Ausgaben- als ein Einnahmeproblem. Eine Finanztransaktionssteuer lehnte er ab, Studiengebühren befürwortete er,[8] weil überproportional Kinder aus Oberschicht- und bürgerlichen Familien die Hochschulen bevölkern. Dänemark sei ein Beispiel für einen aktivierenden Sozialstaat. In Deutschland müssten für Eltern aus sozial benachteiligten Familien vermehrt Krippen- und Kindergartenplätze geschaffen werden, da Grundlagen für höhere Bildung schon sehr früh gelegt würden. An den Universitäten könnten in erheblichem Umfang Effizienzreserven gehoben werden.
Fuest äußerte im Februar 2016 die Befürchtung, die Flüchtlingskrise in Deutschland könne zu einer Zwei-Klassen-Bildung führen („Wir müssen aufpassen, dass wir unsere bewährten Ausbildungssysteme nicht mit einer Ausbildung Light unterminieren“). Deutschland brauche Zuwanderung: „Jeder, der qualifiziert ist, jeder, der einen Ausbildungsplatz annimmt und behält, jeder, der in der Schule Fortschritte macht, sollte das Angebot erhalten, hier zu bleiben, selbst wenn er kein Asylrecht bekommt.“ Fuest sprach sich dafür aus, die Einwanderung stärker zu begrenzen. „Auf Dauer kann man entweder einen Sozialstaat haben oder ungesteuerte Zuwanderung, mit Sicherheit aber nicht beides“.[37]
Angesichts der COVID-19-Pandemie in Deutschland schlug Fuest im Oktober 2020 vor, stärker die steuerliche Verlustverrechnung als Rettungsinstrument für Unternehmen zu nutzen. Dies sei zielgenau und kostengünstig. Durch eine vorgezogene Verrechnung prognostizierter Verluste aus dem Jahr 2020 mit Gewinnen aus dem Jahr 2019 könnte und würde die Erstattung früher erfolgen. Die Möglichkeiten der steuerlichen Verlustverrechnung wurden bereits mit dem Zweiten Corona-Steuerhilfegesetz Ende Juni erweitert; unter anderem wurde der steuerliche Verlustrücktrag für die Jahre 2020 und 2021 auf fünf Millionen Euro (zehn Millionen Euro bei Zusammenveranlagung) angehoben. Zudem wurde ein Mechanismus eingeführt, um bereits mit der Steuererklärung 2019 den Verlustrücktrag für 2020 unmittelbar finanzwirksam zu nutzen. Fuest schlug eine deutliche Anhebung der Obergrenze vor. Das würde gezielt auch größere Unternehmen entlasten, die vor der Krise ihre Gewinne in Deutschland versteuert haben. Wer vor der Krise Verluste machte oder Gewinne im Ausland versteuerte, könnte den Rücktrag nicht nutzen.[38]
Fuest stellte im Januar 2021 zusammen mit zwölf Wissenschaftlern aus verschiedenen Fachbereichen ein „No Covid“-Strategiepapier vor. Die „No Covid“-Initiative fordert keine grundsätzlichen Betriebsschließungen, sondern u. a. eine FFP2-Maskenpflicht, mehr Tests, verbesserte Infektionsschutzmaßnahmen sowie mehr Homeoffice.[39][40] In einem Interview mit der taz[41] wehrte sich Fuest gegen das Missverständnis, er sei bereit, Maßnahmen zuzustimmen, denen zufolge für eine kurze Zeit die gesamte Wirtschaft auf „Null“ heruntergefahren werden solle. Es sei nicht vertretbar, über eine Maximierung der Zahl der Home-Office-Plätze und eine Schließung derjenigen Betriebe hinauszugehen, denen bereits im Winter 2021 allenfalls unter strengen Auflagen eine Öffnung erlaubt sei.
Die Ökonomen Joseph Stiglitz und Adam Tooze warnten 2021 davor, Christian Lindner zum Bundesfinanzminister zu machen und kritisierten seine finanzpolitischen Positionen. Tooze und Stiglitz warfen Lindner vor, dass dieser als Befürworter der Schuldenbremse und der Maastricht-Kriterien eine Wirtschaftspolitik auf Basis „konservativer Klischees“ betreiben würde. Große Investitionen der öffentlichen Hand seien entgegen Lindners Ambitionen von zentraler Bedeutung angesichts der europäischen und globalen Herausforderungen.[42][43] Fuest stellte sich daraufhin in einem gemeinsamen Artikel mit Harold James hinter Lindner: Es würden „überzeugende Argumente“ für eine „massive Ausdehnung der Staatsausgaben“ fehlen. Es müssten vielmehr Investitionen „intelligent organisiert sein“. Oft erforderten diese „private, nicht öffentliche Ausgaben“. Fuest und James schrieben mit Blick auf Lindner, dass „ein kritischer fiskalpolitischer Falke als deutscher Finanzminister eine nützliche, ausgleichende Rolle“ in der Welt spielen könne.[44]
↑Pressearchiv. In: zew.de. Abgerufen am 12. Februar 2023.
↑Clemens Fuest: Forscher mit dem Mut zu klaren Worten. In: handelsblatt.com. 15. Dezember 2006, abgerufen am 3. März 2013: „Dem 39-Jährigen kommt die Floskel "aus ordnungspolitischen Gründen abzulehnen" zum Beispiel nicht über die Lippen. "Wenn es eine wirtschaftspolitische Idee gibt, die gegen ordnungspolitische Grundsätze verstößt, aber positive Wirkungen hat, bin ich der Letzte, der sich dagegen ausspricht", sagt Fuest. "Schließlich wären auch 99 Prozent der Bevölkerung ordnungspolitische Bedenken in solch einem Fall ziemlich egal."“
↑Johannes Becker, Clemens Fuest: Optimal tax policy when firms are internationally mobile. In: International Tax and Public Finance. Band18, Nr.5, 1. Oktober 2011, ISSN1573-6970, S.580–604, doi:10.1007/s10797-011-9168-x.
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