Die Käfer, die eine kurzovale Gestalt von 6 bis 9 Millimetern Länge aufweisen, besitzen eine variable Färbung.[1][2] Gewöhnlich sind Kopf und Halsschild schwarz gefärbt, während die Flügeldecken überwiegend bronzefarben bis dunkelblau sind.[2] Die Seiten des Halsschilds sind nach oben gebogen, und auf den Flügeldecken verlaufen deutliche, nach hinten verkürzte Punktreihen.
Die Käfer fliegen von Mai bis Oktober.[2] Man findet sie häufig in Gewässernähe, in lichten Wäldern und an Waldrändern. Zu den Futterpflanzen der Art gehören Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris), Gold-Kälberkropf (Chaerophyllum aureum), Gewöhnlicher Giersch (Aegopodium podagraria), Schwarz-Pappel (Populus nigra) und Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium).[2]
Taxonomie
In der Literatur finden sich folgende Synonyme:[3]
↑ abcdHeinz Freude, Karl Wilhelm Harde, Gustav Adolf Lohse (Hrsg.): Die Käfer Mitteleuropas. Band9: Cerambycidae Chrysomelidae. Spektrum Akademischer Verlag, München 1999, ISBN 3-8274-0683-8, S.155 (Erstausgabe: Goecke & Evers, Krefeld 1966).