Als Kandidat der PCF wurde Fiterman am 19. März 1978 erstmals Mitglied der französischen Nationalversammlung und vertrat in dieser bis zum 22. Mai 1981 die Interessen des Département Val-de-Marne.
Am 23. Juni 1981 wurde er von PremierministerPierre Mauroy als Nachfolger von Louis Mermaz als Verkehrsminister (Ministre des Transports) in das zweite Kabinett Mauroy berufen und bekleidete dieses Ministeramt auch im dritten Kabinett Mauroy vom 24. März 1983 bis zum 17. Juli 1984. Zugleich fungierte er vom 22. Juni 1981 bis zum 22. März 1983 als Staatsminister (Ministre d’État). Er gehörte damit neben Marcel Rigout als Minister für Berufsausbildung, Anicet Le Pors als Minister für Öffentlichen Dienst und Jack Ralite als Gesundheitsminister zu den vier Ministern der PCF, die nach dem Wahlsieg der Linken unter François Mitterrand an der zweiten Regierung von Pierre Mauroy beteiligt waren. 1982 setzte er als Verkehrsminister die Wiedereröffnung von vier im Personenverkehr geschlossenen Linien durch.[1]
Diese Initiative ermutigte auch andere Regionen ihre Linien wieder eröffnen zu lassen, u. a. in der Bretagne die Bahnstrecke Auray–Quiberon. Im Juli 1984 beschloss die PCF die Regierung zu verlassen, um gegen die in ihren Augen neoliberale Ausrichtung der von der Parti socialiste (PS) gestellten Regierung zu protestieren.