Insgesamt lebten im Bürgermeistereibezirk 543 Menschen in 77 Wohnhäusern. Alle Einwohner waren katholisch. Es gab eine Kirche in Ammeldingen, eine Kapelle in Scheuern, Schulen gab es keine (Stand 1843).[1]
Aufgrund der Beschlüsse auf dem Wiener Kongress wurde 1815 das vormals luxemburgische Gebiet östlich der Sauer und der Our dem Königreich Preußen zugeordnet. Unter der preußischen Verwaltung wurden im Jahr 1816 Regierungsbezirke und Kreise neu gebildet, linksrheinisch behielt Preußen in der Regel die Verwaltungsbezirke der französischen Mairies vorerst bei. Die Bürgermeisterei Ammeldingen entsprach insoweit der vorherigen Mairie Ammeldingen, die Gemeinde Emmelbaum war vorher der Mairie Olmscheid zugeordnet. Die Bürgermeisterei Ammeldingen bestand bis 1880 und ging in der Bürgermeisterei Neuerburg-Land auf.[3]
↑ abcGeorg Bärsch: Beschreibung des Regierungs-Bezirks Trier, Band 2, Trier, Lintz, 1846, S. 13 ff (Google Books)
↑Kreisverwaltung des Eifelkreises Bitburg-Prüm: Verwaltungszugehörigkeit der einzelnen Gemeinden (Online PDF (Memento vom 25. Mai 2016 im Internet Archive))