Von der ehemaligen Burganlage, die einem im 13. Jahrhundert vermuteten niederadeligen Adelsgeschlecht[1] zugerechnet werden kann, ist noch ein doppelter 15 Meter breiter und 4 Meter tiefer Graben erhalten.[2] Der Beiname Bauernwacht geht nach lokaler Überlieferung auf eine Fliehburg für die ansässigen Bauern im Dreißigjährigen Krieg zurück.[3]
Literatur
Michael Losse, Hans Noll, Michael Greuter (Hrsg.): Burgen, Schlösser, Festungen im Hegau – Wehrbauten und Adelssitze im westlichen Bodenseegebiet. In: Hegau-Geschichtsverein (Hrsg.): Hegau-Bibliothek, Band 109. Verlag Michael Greuter, Hilzingen 2006, ISBN 3-9806273-2-2, S. 140.
Hans-Wilhelm Heine: Studien zu Wehranlagen zwischen junger Donau und westlichem Bodensee. In: Landesdenkmalamt Baden-Württemberg (Hrsg.): Forschungen und Berichte der Archäologie des Mittelalters in Baden-Württemberg. Band 5. Stuttgart 1978, ISSN0178-3262, S. 104, 149.