Die Berliner Gazette wurde 1999 als Newsletter des Kulturkritikers Krystian Woznicki gegründet, der nach den ersten 52 Ausgaben für andere Autoren geöffnet und damit 2002 zum Blog wurde.[2] Der herausgebende Berliner Gazette e.V. wurde 2005 gegründet.[3] Woznicki leitete die Berliner Gazette bis 2009 als Chefredakteur[4], um von Magdalena Taube abgelöst zu werden.[5] Das Redaktionsteam besteht nach eigenen Angaben aus siebzehn Mitgliedern, die über 800 Autorinnen und Autoren betreuen.[6]
Neben den in Berlin ausgetragenen Jahreskonferenzen wurden auch internationale Veranstaltungen wie beispielsweise in Sapporo[8], sowie Open Spaces wie das Labor für DIY-Bildung[9] initiiert.
Buchveröffentlichungen
Meist im Rahmen der Veranstaltungen oder Förderprogrammen gibt die Chefredaktion der Gazette Sammelbände heraus.
Krystian Woznicki (Hrsg.): Vernetzt. Verbrecher Verlag, Berlin 2009, ISBN 978-3-940426-37-6.
Weitere Veröffentlichungen
Magdalena Taube und Krystian Woznicki (Hrsg.): Komplizen. Wie können Hacker und Journalisten, Piraten und Kapitalisten, Amateure und Profis zusammenarbeiten? iRights.Media Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-944362-20-5 (E-Book).
Magdalena Taube und Krystian Woznicki (Hrsg.): Modell Autodidakt. Panama Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-938714-17-1.
Krystian Woznicki (Hrsg.). McDeutsch. Protokolle zur Globalisierung der deutschen Sprache. Kulturverlag Kadmos, Berlin 2006, ISBN 978-3-86599-029-7.
↑Amtsgericht Berlin (Charlottenburg): Vereinsregistereintrag VR 25453. In: Gemeinsames Registerportal der Länder. Justizministerium des Landes Nordrhein-Westfalen, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 18. Februar 2016; abgerufen am 12. Juni 2019.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.handelsregister.de
↑Krystian Woznicki. In: Verbrecher Verlag. Listau & Sundermeier GbR, abgerufen am 13. Juni 2019.