Am 23. Februar 2003 wurde sie zur Oberbürgermeisterin von Reutlingen gewählt,[1] wobei sie im Wahlkampf gegen den bis dahin amtierenden CDU-Konkurrenten Stefan Schultes vor allem von der Reutlinger SPD und FDP unterstützt worden war.
Am 6. Februar 2011 wurde Bosch bei einer Wahl mit nur einem Gegenkandidaten, der zudem von keiner Partei unterstützt wurde, und einer Wahlbeteiligung von 23,8 % mit 85,6 % der abgegebenen Stimmen im Amt bestätigt.[3]
Am 24. Juli 2018 gab Barbara Bosch bekannt, dass sie zur nächsten Oberbürgermeisterwahl im Jahr 2019 nicht mehr für das Amt der Oberbürgermeisterin der Stadt Reutlingen kandidiert.[5] Im Februar 2019 wurde der Sozialdemokrat Thomas Keck im zweiten Wahlgang zu ihrem Nachfolger gewählt und im April 2019 in das Amt eingeführt.[6] Im Mai 2019 wurde ihr der Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg verliehen.[7]
Barbara Bosch wurde im September 2018 zur ersten Präsidentin des DRK-Landesverbands Baden-Württemberg gewählt. Sie löste Lorenz Menz ab, der für das Amt nicht mehr kandidierte. Von 2002 bis 2014 war Barbara Bosch Vizepräsidentin des DRK-Landesverbands.[8]
↑ abcdefOberbürgermeisterin. Eigendarstellung auf der Website der Stadt Reutlingen, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. September 2015; abgerufen am 24. August 2015.