Die Bahnstrecke Les Aubrais-Orléans–Montauban-Ville-Bourbon ist eine der wichtigsten Magistralen des französischen Eisenbahnnetzes. Sie ist 544 Kilometer lang, doppelspurig ausgebaut und elektrifiziert und gilt als eine der zuletzt gebauten Hauptverkehrsstrecken, weil sie erst 1893 fertiggestellt wurde. Von Paris kommend bildet sie die Hauptachse und damit die kürzeste Verbindung zur viertgrößten Stadt Frankreichs, Toulouse. Mit dem Bau und der Eröffnung einer möglichen LGV-Strecke nach Bordeaux würde sie obsolet.
Am 11. Juni 1842 wurde ein Gesetz erlassen, das den Bau dieser Strecke von Paris kommend ins „Innere von Frankreich“ ermöglichte. Von Anfang an war klar, dass diese Trasse über Vierzon sowohl Clermont-Ferrand als auch Toulouse und damit nach den Worten Friedrich Wilhelm von Redens den „Zwischenraum zwischen den beiden großen Bahnlinien von Paris nach dem Mittelmeere und von Paris nach der spanischen Grenze […], welche, als die Mitte Frankreichs, von aller Kommunikation mittelst Eisenbahnen abgeschnitten“[1] sei, erschließen sollte. Der Plan einer Expertenkommission im Ministerium für öffentliche Arbeiten empfahl, die Strecke in Vierzon zu gabeln, um einerseits die westliche Landfläche in Richtung Limoges und Toulouse abzudecken – die diese Strecke betrifft – andererseits den östlichen Teil über Bourges und Clermont – der Bahnstrecke Vierzon–Saincaize bedienen zu können. Die Deputiertenkammer lehnte mehrheitlich einen dritten, zuvor unterbreiteten Vorschlag ab und verabschiedete am 26. Juli 1844 ein Gesetz für die Finanzierung dieser beiden Streckenäste. Das Gesamtvolumen betrug 20,8 Mio. Franc, wovon etwas weniger als die Hälfte, nämlich 7,8 Mio. Franc auf den Abschnitt Vierzon–Châteauroux entfiel. Zusätzlich war der Staat bereit, die Strecke Orléans–Vierzon für 12 Mio. Franc selbst zu bauen. Am 9. Oktober 1844 erhielt eine Bietergesellschaft für 40 Jahre die Konzession zum Betrieb der Strecke. Während der Staat für die Zurverfügungstellung der notwendigen Flächen einschließlich Trassierung und den Bau der notwendigen Bauwerke verantwortlich war, hatte die Personengesellschaft die Aufgabe, die Gleise, den Oberbau und den Maschinenpark bereitzustellen. Dazu gehörten auch Zäune, Geländer, Gräben, Hecken usw.[1]
Die dafür notwendige Gesellschaft unter der Leitung von François Bartholoni wurde zeitgleich am 26. Juli 1844 mit einem Kapital von 33 Mio. Franc, aufgeteilt in 66000 Aktien, gegründet. Sie bestand nur bis zum 27. März 1852 und wurde zusammen mit weiteren Gesellschaften zur Compagnie du chemin de fer de Paris à Orléans (P.O.) weiterhin unter der Führung Bartholonis fusioniert.[1] Die Konzession wurde an die neue Gesellschaft übertragen.[2]
Der erste Abschnitt, der eine durchgehende Verbindung von Paris ermöglichte, konnte am 15. November 1847 eröffnet werden. Dazu gehörte der 60 km lange Abschnitt bis Châteauroux. Es folgten am 2. Mai 1854 die 31 km bis Argenton, 106 km am 2. Juni 1856 bis Limoges. Inzwischen war Toulouse auf anderem Wege per Bahn erreichbar und die Arbeiten stockten. Zudem investierte die P.O. stärker in andere Strecken wie beispielsweise den Bau der topografisch einfacher zu realisierenden Bahnstrecke Paris–Bordeaux. Mit dem Freycinet-Plan von 1878, bei dem der Ausbau bis an Position 99 von 181 stand, nahm das Projekt erneut Fahrt auf. Der Abschnitt von Limoges nach Brive-la-Gaillarde über Uzerche, Brive-la-Gaillarde und Montauban wurde daraufhin vom Staat zahlungskräftig unterstützt. Die Vereinbarung, die der P.O. mithilfe öffentlicher Gelder Unterstützung beim Bau der Strecke zusichert, wird vom Minister für öffentliche Arbeiten und dem Unternehmen am 28. Juni 1883 unterzeichnet und am 20. November gesetzlich genehmigt. Erst 1893 war der Bau vollendet.
Diese Strecke war die letzte der wichtigsten französischen Strecken, da sie erst im letzten Jahrzehnt des neunzehnten Jahrhunderts fertiggestellt wurde. Später gab es keine Eröffnungen so langer Strecken mehr. Die Gesamtstrecke von Paris nach Toulouse, in der diese Bahnstrecke einen Teil darstellt, ist 713 km lang.
Von 1926 an wurde die Strecke sukzessive elektrifiziert, zunächst zwischen Orléans-Les Aubrais und Vierzon, 1935 bis Brive-la-Gaillarde und 1943 der restliche Abschnitt bis Montauban. Heute ist die Strecke zusätzlich mit automatischer Blocksignalisierung (BAL) ausgestattet.
Zwischen 1967 und 1991 war diese Bahnstrecke die schnellste Verbindung zwischen Paris und Toulouse, weil hier die 1.-Klasse-Capitole-Züge verkehrten, die mit bis zu 200 km/h die Gesamtstrecke in sechseinhalb Stunden bewältigten.
Streckenverlauf
Orléans – Limoges
Die Bahnstrecke nimmt im Orléanser Vorort Fleury-les-Aubrais ihren Ausgang, der samt seinem Knotenbahnhof am Westrand des riesigen Forêt d'Orléans unmittelbar nördlich der Loireniederung liegt. Das Stadtzentrum von Orléans wird östlich umfahren, die Loire überbrückt und in sehr gestrecktem Verlauf die Landschaft Sologne südwärts bis Vierzon durchmessen: Es handelte sich dabei ab 1967 um den ersten im Alltagsbetrieb mit bis zu 200 km/h befahrenen Abschnitt der SNCF.
Nach dem Knotenbahnhof Vierzon-Ville werden in weitem Bogen südostwärts die Yèvre, der Canal de Berry sowie der Cher und deren Niederung überbrückt, Richtung Südwesten in die Senke des Arnon eingeschwenkt und ab etwa Reuilly jener des Théols gefolgt. Südwestlich von Issoudun wird dem Vignole bereits an den nordwestlichen Ausläufern des Zentralmassivs gefolgt und schließlich Châteauroux an der Indre erreicht. Die nun folgende Passage an den Oberlauf der Creuse, neuerlich am auslaufenden Zentralmassiv entlang, nutzt flache Gerinnesenken, ehe die Nördliche Talflanke der Bouzanne im Tunnel des Roches (unmittelbar darauf der Fluss) und die Creuse in Argenton-sur-Creuse gequert werden. Der weitere Aufstieg ins Zentralmassiv wird nun auch am Westhang des Creusetals (und einem Seitental, dem des Ris) in Angriff genommen und etwa ab Celon auf dem breiten Geländerücken zwischen dem Einzugsgebiet der Creuse und jenem des Abloux südwärts trassiert, wobei der Verlängerung des Höhenzugs zwischen – grob – westlich dem Oberen Einzugsgebiet der Benaize und östlich jenem der Sédelle bis etwa La Souterraine gefolgt wird.
Weiter Richtung Okzitanien werden die nach Westen hin abfliessenden Oberläufe der Semme und der Gartempe tangiert und letztere im Viaduc de Rocherolles überfahren. Etwas weiter südlich gelangt die Bahntrasse an die nordöstlichen Abhänge eines markanten Höhenzugs, der auch den Bois des Echelles trägt, und durchtunnelt nach Saint-Sulpice-Laurière im gleichnamigen Tunnel den Col de la Roche zum Einzugsgebiet des Taurion hin. In dessen nordwestlichen Hinterland, unter Querung des Beuvreix bei Ambazac, erfolgt der Abstieg nach Limoges ins Tal der Vienne.
Limoges – Brive-la-Gaillarde
Vom Bahnhof Limoges-Bénédictins aus wird zunächst der Ostsaum der Altstadt im Tunnel des Bénédictins unterfahren, sodann die Vienne südostwärts überbrückt und über Seitenfurchen an den Nordabhang des Briancetals bei Solignac gelangt. In dieser Lage wurde die Bahnstrecke bis Pierre-Buffière verlegt, wo sie ins Tal des Blanzou wechselt und an dessen Talwurzel wieder ins Oberste Briancetal (Viaduc de St-Germain) führt. Der Kulminationspunkt zum Übergang – im hügeligen Terrain – ins Einzugsgebiet der Vézère bei La Porcherie markiert den Abstieg in einer Seitenfurche zum Tal des Bradascou (Bahnhof von Uzerche) und kurz darauf ins eigentliche (nun größtenteils schwach besiedelte) Vézèretal, das an seiner Ostflanke teils unter durchtunnelten Abkürzungen von engen Flussschleifen bis zur Talweitung vor Allasac benützt wird. Im Bassin von Brive-la-Gaillarde wechselt die Bahnstrecke in die Senke des Clan, in welcher etwas weiter südlich, nach Überbrückung der Corrèze, der Knotenbahnhof Brive-la-Gaillarde im Corrèzetal erreicht wird.
Brive-la-Gaillarde – Montauban
Von hier aus beginnt der Aufstieg in die Causses du Quercy: Zunächst in die Causse corrézien, in die über Gewässerfurchen und untertunnelte Höhenrücken kurvenreich etwa 150 Höhenmeter bis Cressensac-Sarrazac zu bewältigen sind, woraufhin der Abstieg ins Dordognetal bei Souillac (Viaduc de la Borrèze) erfolgt , das Flusstal kurz westwärts genutzt wird und man wieder Richtung Süden, unter Querung der Dordogne, ins Seitental des Tournefeuille einbiegt. Die Bahnstrecke steigt nun in die Causse-Landschaft der Bouriane auf, passiert Gourdon unter Anlage im Tal des Bléou und steigt in Seitengräben wieder mit einigen Untertunnelungen weiter auf bis zum Bahnhof Thédirac-Peyrilles, von wo aus es hinunter in die Längsfurche des Vert beim Bahnhof Saint-Denis-Catus geht. Nach Durchbohrung der Geländeschulter zum Rouby führt die Trasse entlang Letzterem in das Tal des Lot an seiner Nordflanke und damit ist Cahors erreicht. In Cahors wird der Lot südwärts überbrückt und in Seitenfurchen bergauf bis zum Übertritt (Tunnel de Pouzergues) bei Cieurac an die Oberläufe des Tréboulou gelangt; zusammen mit der Autoroute A 20 werden nun Richtung Süden westwärts auslaufende Höhenzüge des Zentralmassivs sowie Oberläufe (zum Beispiel des Lemboulas) in das hydrographische Revier der Lère hinein durchschnitten. Ab Caussade geht es sehr geradlinig gebaut bis zum Endpunkt Montauban in der Niederung des Tarn weiter, wobei sich die Bahnstrecke ab etwa Réalville teils noch der Ebene des Aveyron befindet. In Montauban wird, nach Überbrückung des Tarn, von Nordwesten in die Magistrale Bordeaux–Sète eingefädelt.
Verkehr
Der Nahverkehr wird von den drei Regionalgesellschaften TER Centre-Val de Loire, TER Nouvelle-Aquitaine und TER Occitanie versorgt. Darüber hinaus verkehren Intercity-Züge, die sowohl tags als auch nachts unterwegs sind. Außerdem wird auf der Strecke Güterverkehr abgewickelt.
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