Dies ist eine Auflistung aller Aufstiegsrunden und Relegationsspiele um den Aufstieg zur Fußball-Bundesliga seit 1963/64. Die Bedingungen zum Aufstieg zur Bundesliga wurden im Lauf der Zeit mehrfach verändert, beispielsweise aufgrund der Einführung neuer Spielklassen (wie 1974/75 die 2. Bundesliga, wechselnder Regelungen zur Relegation zur deutschen Fußball-Bundesliga oder durch die Eingliederung der Vereine aus der ehemaligen DDR zur Saison 1991/92).
Modus: Qualifikation und 2 Gruppen à 4 Vereine.
Direkt für die Gruppenphase qualifiziert waren die Meister der Regionalligen Nord (FC St. Pauli), Berlin (Tasmania Berlin), West (TSV Alemannia Aachen), Südwest (Borussia Neunkirchen) und Süd (KSV Hessen Kassel).
Hinzu kamen die Vizemeister aus den Regionalligen Nord (Hannover 96) und Süd (FC Bayern München). Zuerst gab es aber ein Qualifikationsspiel zwischen dem Vizemeister der Regionalliga West (Wuppertaler SV) und dem Vizemeister der Regionalliga Südwest (FK Pirmasens).
Qualifikation
Gruppenphase
Direkt für die Gruppenphase qualifiziert waren die Meister der Regionalligen Nord (Holstein Kiel), Berlin (Tennis Borussia Berlin), West (Borussia Mönchengladbach), Südwest (1. FC Saarbrücken) und Süd (FC Bayern München).
Hinzu kamen die Vizemeister aus den Regionalligen West (Alemannia Aachen) und Südwest (Wormatia Worms). Zuerst gab es aber ein Qualifikationsspiel zwischen dem Vizemeister der Regionalliga Nord (FC St. Pauli) und dem Vizemeister der Regionalliga Süd (SSV Reutlingen 05).
Direkter Aufsteiger
Da ein Verein aus Berlin in der Bundesliga spielen sollte, aber Tennis Borussia Berlin als Meister der Berliner Regionalliga 1964/65 bereits zuvor in der Aufstiegsrunde gescheitert war und der zweitplatzierte Verein Spandauer SV auf den Aufstieg verzichtete, stieg der drittplatzierte Verein auf.
Direkt für die Gruppenphase qualifiziert waren die Meister der Regionalligen Nord (FC St. Pauli), Berlin (Hertha BSC), West (Fortuna Düsseldorf), Südwest (FK Pirmasens) und Süd (1. FC Schweinfurt 05).
Hinzu kamen die Vizemeister aus den Regionalligen West (Rot-Weiss Essen) und Süd (Kickers Offenbach). Zuerst gab es aber ein Qualifikationsspiel zwischen dem Vizemeister der Regionalliga Nord (1. SC Göttingen 05) und dem Vizemeister der Regionalliga Südwest (1. FC Saarbrücken).
Modus: 2 Gruppen à 5 Vereine.
Direkt für die Gruppenphase qualifiziert waren die Meister und Vizemeister der Regionalligen Nord (SV Arminia Hannover und 1. SC Göttingen 05), Berlin (Hertha BSC und Tennis Borussia Berlin), West (Alemannia Aachen und Schwarz-Weiß Essen), Südwest (Borussia Neunkirchen und 1. FC Saarbrücken) und Süd (Kickers Offenbach und FC Bayern Hof).
Direkt für die Gruppenphase qualifiziert waren die Meister und Vizemeister der Regionalligen Nord (SV Arminia Hannover und 1. SC Göttingen 05), Berlin (Hertha BSC und Tennis Borussia Berlin), West (Bayer 04 Leverkusen und Rot-Weiss Essen), Südwest (SV Alsenborn und TuS Neuendorf) und Süd (FC Bayern Hof und Kickers Offenbach).
Direkt für die Gruppenphase qualifiziert waren die Meister und Vizemeister der Regionalligen Nord (VfL Osnabrück und VfB Lübeck), Berlin (Hertha Zehlendorf und Tasmania Berlin), West (Rot-Weiß Oberhausen und Rot-Weiss Essen), Südwest (SV Alsenborn und TuS Neuendorf) und Süd (Karlsruher SC und Freiburger FC).
Direkt für die Gruppenphase qualifiziert waren die Meister und Vizemeister der Regionalligen Nord (VfL Osnabrück und VfL Wolfsburg), Berlin (Hertha Zehlendorf und Tennis Borussia Berlin), West (VfL Bochum und Arminia Bielefeld), Südwest (SV Alsenborn und FK Pirmasens) und Süd (Kickers Offenbach und Karlsruher SC).
Direkt für die Gruppenphase qualifiziert waren die Meister und Vizemeister der Regionalligen Nord (VfL Osnabrück und FC St. Pauli), Berlin (Tasmania Berlin und Wacker 04 Berlin), West (VfL Bochum und Fortuna Düsseldorf), Südwest (Borussia Neunkirchen und FK Pirmasens) und Süd (1. FC Nürnberg und Karlsruher SC).
Direkt für die Gruppenphase qualifiziert waren die Meister und Vizemeister der Regionalligen Nord (FC St. Pauli und VfL Osnabrück), Berlin (Wacker 04 Berlin und Tasmania Berlin), West (Wuppertaler SV und Rot-Weiss Essen), Südwest (Borussia Neunkirchen und FK Pirmasens) und Süd (Kickers Offenbach und Karlsruher SC).
Direkt für die Gruppenphase qualifiziert waren die Meister und Vizemeister der Regionalligen Nord (FC St. Pauli und VfL Osnabrück), Berlin (Wacker 04 Berlin und Blau-Weiß 90 Berlin), West (Rot-Weiss Essen und SC Fortuna Köln), Südwest (1. FSV Mainz 05 und SV Röchling Völklingen) und Süd (SV Darmstadt 98 und Karlsruher SC).
Direkt für die Gruppenphase qualifiziert waren die Meister und Vize der Regionalligen Nord (Eintracht Braunschweig und FC St. Pauli), Berlin (Tennis Borussia Berlin und Wacker 04 Berlin), West (SG Wattenscheid 09 und Rot-Weiß Oberhausen), Südwest (1. FC Saarbrücken und Borussia Neunkirchen) und Süd (FC Augsburg und 1. FC Nürnberg).
Die 2. Bundesliga wurde in den Staffeln Nord und Süd ausgespielt. Die Meister stiegen auf, während die Vizemeister in zwei Entscheidungsspielen den 3. Aufsteiger ermittelten.
Direkte Aufsteiger
Entscheidungsspiele der Vizemeister
Die 2. Bundesliga wurde in den Staffeln Nord und Süd ausgespielt. Die Meister stiegen auf, während die Vizemeister in zwei Entscheidungsspiele den 3. Aufsteiger ermittelten.
Nachdem die beiden Staffeln Nord und Süd der 2. Bundesliga vereinigt wurde, stiegen der Meister und der Vizemeister direkt auf. Der Drittplatzierte spielte in der Relegation gegen den 16. der Bundesliga.
Relegation 2. Bundesliga – Bundesliga
Der Meister und der Vizemeister stiegen direkt auf. Der Drittplatzierte spielte in der Relegation gegen den 16. der Bundesliga.
Relegation Bundesliga – 2. Bundesliga
Der Meister und der Vizemeister stiegen direkt auf. Der Drittplatzierte spielte in der Relegation gegen den 16. der Bundesliga. Zudem stiegen durch die Wiedervereinigung der Meister und der Vizemeister der NOFV-Oberliga 1990/91 in die Bundesliga auf.
Durch die Aufstockung der Bundesliga auf 20 Teams und die Spaltung der 2. Bundesliga in ein Nord- und eine Süd-Gruppe gab es bei vier Absteigern aus der Bundesliga nur zwei Aufsteiger. Dies waren die beiden Meister der Nord- und der Südgruppe.
Die 2. Bundesliga wurde wieder zusammengelegt und es gab fortan drei direkte Aufsteiger in die Bundesliga.
3 direkte Aufsteiger in die Bundesliga.
Der Relegationsmodus kehrte wieder zurück. Der Meister und der Vizemeister stiegen direkt auf. Der Drittplatzierte spielte in der Relegation gegen den 16. der Bundesliga.
Der Meister und der Vizemeister stiegen direkt auf. Der Drittplatzierte spielte in der Relegation gegen den 16. der Bundesliga; analog zu den Europapokalwettbewerben wäre die Auswärtstorregel nicht mehr zur Anwendung gekommen.
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