Zwei Jahre später habilitierte er sich mit einem Beitrag über Cyanide der Übergangselemente. Nachdem Friedrich Seel als Extraordinarius für Anorganische und Analytische Würzburg verlassen hatte, war Armin Weiß um 1958 dort dessen kommissarischer Vertreter.[2] 1961 folgte er einem Ruf als außerordentlicher Professor für Anorganische Chemie an die Universität Heidelberg.
Von 1965 bis 1996 war er ordentlicher Professor am Institut für Anorganische Chemie der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Er war von 1966 bis 1986 Herausgeber der Kolloid-Zeitschrift und Zeitschrift für Polymere. Von 1967 bis 1987 war er Präsident der Kolloid-Gesellschaft, von 1978 bis 1982 Vizepräsident der Association International pour l´ Étude des Argiles und von 1979 bis 1983 Vizepräsident der International Association of Colloid and Surface Scientists.
↑Klaus Koschel: Die Entwicklung und Differenzierung des Faches Chemie an der Universität Würzburg. In: Peter Baumgart (Hrsg.): Vierhundert Jahre Universität Würzburg. Eine Festschrift. Degener & Co. (Gerhard Gessner), Neustadt an der Aisch 1982 (= Quellen und Beiträge zur Geschichte der Universität Würzburg. Band 6), ISBN 3-7686-9062-8, S. 703–749; hier: S. 736.