Die Grabstätte von Anton Hess befindet sich auf dem Alten Südlichen Friedhof in München (Gräberfeld 40 – Reihe 12 – Platz 7/8) Standort48.12488888888911.563305555556. In dem Grab befindet sich auch sein Vater Heinrich Maria von Hess und sein Bruder August Hess (1834–1893).[1]
Hess’ sämtlich in Stein gearbeitete Werke umfassen Grabmale, Epitaphe, sakrale Plastik und meist allegorische Skulpturen an öffentlichen Gebäuden:
Allegorien der Bürgertugenden (Gewerbefleiß, Häuslichkeit, Bürgermut, Mildtätigkeit) an der Fassade des Neuen Rathauses (Marienplatz 8, München), 1869[2]
Giebelgruppe und zwei Figuren am Wilhelms-Gymnasium (Thierschstr. 46, München), 1875–1877
Skulpturen der Neubarocken Westfassade der Heilig-Geist-Kirche (Tal 2, München), 1885–1888[3]
Die vier Fakultäten (Kollegienhaus der Universität, Universitätsstraße 15, Erlangen), 1886–1889
vier Evangelisten (Hochaltar von St. Benno, Ferdinand-Miller-Platz 1, München-Neuhausen), 1893–1895[5]
Allegorie der Verteidigung (auf der Attika des nordöstlichen Risaliten des Justizpalasts, neben der Allegorie der Anklage, Elisenstraße 1a, München), 1891–1898[6]
Heiliger Franz von Assisi und Heiliger Fidelis von Sigmaringen (Nordfassade der Antoniuskirche, Kapuzinerstraße 36, München), um 1895[7]
↑Josef Hugo Biller, Hans-Peter Rasp: München Kunst & Kultur. Stadtführer und Handbuch. 15., völlig neu bearbeitete Auflage. Ludwig, München 2003, ISBN 3-7787-5125-5, S.237.