Die Abschnittsbefestigung (Höhenburg) liegt auf einer nach Nordosten in ein Trockental ragenden 525 m ü. NN hohen Bergzunge. Von der angrenzenden Hochfläche wird sie durch einen gerade verlaufenden Abschnittswall abgeriegelt, der sich von der steil abfallenden westlichen zur östlichen Hangkante entlangzieht und dem ein Graben vorgelagert war. Dieser Wallgraben ist stark verflacht, misst von der Grabensohle bis zum Wallkamm nur noch einen halben Meter und ist noch zwei Meter breit. Wo sich der frühere Zugang zur Anlage befand ist unklar, der Wall wird in der Mitte von einem Wanderweg durchbrochen, der zum Aussichtspunkt auf dem Kalmusfelsen führt.
Die so abgetrennte ebene Fläche ist 75 Meter lang und fällt nach Westen und Osten steil ab; nach Norden wird sie von mehreren Meter senkrecht abfallenden Felswände begrenzt.[2]
Literatur
Armin Stroh: Die vor- und frühgeschichtlichen Geländedenkmäler der Oberpfalz. (Materialhefte zur bayerischen Vorgeschichte, Reihe B, Band 3). Verlag Michael Lassleben, Kallmünz 1975, ISBN 3-7847-5030-3, S. 110.