Im Vorfeld des NHL All-Star Games wurden vier Mannschaften gebildet, die jeweils nur aus Spielern einer Division bestehen. Dabei wurde jeweils ein Spieler jeder Division mittels einer Fan-Abstimmung ausgewählt, der zugleich als Mannschaftskapitän fungiert. In dieser Abstimmung setzten sich Steven Stamkos, Alexander Owetschkin, P. K. Subban und Connor McDavid durch.[1] Die weiteren zehn Spieler der elf Mann starken Kader (sechs Stürmer, drei Verteidiger, zwei Torhüter) wurden direkt von der NHL bestimmt, wobei jedes der 31 Franchises mit mindestens einem Akteur vertreten ist.[2] Als Teamchefs wurden automatisch die Trainer nominiert, die mit ihren Mannschaften den besten Punkteschnitt in der jeweiligen Division aufweisen (Stichtag 6. Januar 2018).[3]
Wie im Vorjahr traten in den zwei Halbfinals die jeweiligen Divisionen einer Conference gegeneinander an und ermittelten so die beiden Finalteilnehmer. Jedes der drei Spiele wurde dabei im 3-gegen-3-Modus über jeweils 20 Minuten Spielzeit ausgetragen. Hätte es nach regulärer Spielzeit unentschieden gestanden, wäre direkt ein Shootout gefolgt.
Wie bereits in den Austragungen zuvor wurde auch dieses Jahr am Tag vor dem eigentlichen All-Star Game die NHL All-Star Skills Competition veranstaltet, bei denen die Spieler in einzelnen Wettbewerben gegeneinander antraten.[4]
Vier Spieler wurden ursprünglich für das All-Star Game nominiert, nahmen in der Folge jedoch verletzungsbedingt nicht teil. Da für den Verteidiger Hedman der Angreifer Point nachnominiert wurde, bestritt die Atlantic Division das All-Star Game mit nur zwei Abwehrspielern.