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{{{Bild2}}}
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{{{Bildtext2}}}
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Orbittyp
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Innerer Hauptgürtel
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Asteroidenfamilie
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Flora-Familie
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Große Halbachse
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2,201 AE
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Exzentrizität
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0,156
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Perihel – Aphel
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1,857 AE – 2,545 AE
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Perihel – Aphel
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AE – AE
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Neigung der Bahnebene
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5,9°
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Länge des aufsteigenden Knotens
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110,9°
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Argument der Periapsis
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285,6°
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Zeitpunkt des Periheldurchgangs
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2. Februar 2024
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Siderische Umlaufperiode
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3 a 97 d
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Siderische Umlaufzeit
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{{{Umlaufdauer}}}
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Mittlere Orbitalgeschwindigkeit
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{{{Umlaufgeschwindigkeit}}} km/s
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Mittlere Orbitalgeschwindigkeit
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19,95 km/s
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Mittlerer Durchmesser
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147 km
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Abmessungen
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{{{Abmessungen}}}
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Masse
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ca. 5 · 1018Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
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Albedo
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22,6 %
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Mittlere Dichte
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ca. 3 g/cm³
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Rotationsperiode
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12 h 52 min
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Absolute Helligkeit
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6,6 mag
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Spektralklasse
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{{{Spektralklasse}}}
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Spektralklasse (nach Tholen)
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S
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Spektralklasse (nach SMASSII)
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{{{Smass}}}
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Entdecker
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John R. Hind
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Datum der Entdeckung
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18. Oktober 1847
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Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
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(8) Flora ist ein Asteroid des Asteroiden-Hauptgürtels, der am 18. Oktober 1847 von John Russell Hind am George-Bishop-Observatorium als achter Asteroid entdeckt wurde. Benannt wurde der Himmelskörper nach Flora, der römischen Göttin der Blüte und des Frühlings.
Flora hat einen mittleren Durchmesser von rund 147 km. Sie besitzt eine relativ helle Oberfläche mit einer Albedo von 0,24 und eine mittlere Helligkeit von 8,7 mag. Während der Opposition kann Flora eine Helligkeit von 7,9 mag erreichen und ist damit einer der hellsten Asteroiden am Nachthimmel.
Flora ist Namensgeber der Flora-Familie, einer Gruppe von S-Asteroiden im inneren Hauptgürtel (2,15–2,35 AE).[1]
Mit Hilfe der Beobachtungen des Asteroiden (8) Flora konnte Johann Gottfried Galle 1873 die zuvor von Johann Franz Encke mit Venus-Messungen bestimmte Astronomische Einheit genauer bestimmen und kam auf einen Wert von 148,33 Millionen Kilometer. Dieser Wert konnte erst 1954 von Wilhelm F. Rabe mit Hilfe der Beobachtungen des 1898 entdeckten und noch näher an der Erde vorbeiziehenden Asteroiden (433) Eros verbessert werden.[2]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ NASA: Suspected Asteroid Collision Leaves Trailing Debris – 26. September 2006.
- ↑ Horst-Burkhard Brenske (1919–1995): Die Wilhelm-Foerster-Sternwarte und die Astronomie in Berlin, Seite 5, Wilhelm-Foerster-Sternwarte, Berlin, 1973.