Die Gemeinde wurde im Jahr 1304 als Sichlingsdorf erstmals urkundlich erwähnt. Sie war von der Gründung bis zur Vertreibung 1945/1946 überwiegend von Deutschmährern bewohnt. 1886 ging das Erbgericht in Sichelsdorf durch Erbkauf an die Familie Neugebauer über. Ignaz Vincenz Neugebauer betrieb in Landskron eine Tuchwarenmanufaktur und war kaiserlich-königlicher und Fürstlich Liechtenstein’scher Hoflieferant.
Bevölkerungsentwicklung
1869 hatte der Ort 949 Einwohner, 1910 waren es 861 Einwohner und 1939 lebten 708 Einwohner in Žichlínek.
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Einwohnerentwicklung von Žichlínek
Sehenswürdigkeiten
Die Kirche St. Johannes der Täufer wird im 14. Jahrhundert als Zitadelle (Wehrkirche) Krotenfurt erwähnt und in den Jahren 1384, 1462 und 1532 jeweils durch einen Neubau ersetzt; einer Holzkirche von 1678 folgte 1718 bis 1725 der Bau der heutigen Barockkirche.[2]
↑Franz J. C. Gauglitz: Heimat Kreis Landskron. Heimatbuch für Stadt und Kreis Landskron. Zusammengestellt und bearbeitet. Zluhan, Bietigheim 1978, S. 243 ff.