Omschberg liegt in da Planungsregion Rengschburg an da Oms.
Es existiern de Gemarkunga Omsberg, Arnhofa, Holzharlanden, Herlbach, Offenstetten, Pullach und Sandharlanden.
Gschicht
In da Gegnd vo Omschberg hods scho in da Jungstoazeid Siedlunga gebm. Bsundas intressant und wissnschoftle bedeitend is es Feiastoabeagweak vo Omschberg-Arnhofa, wo scho voa 7.000 Joarn Feiastoa (Silex) obaut worn is.
Es historische Omschberg fongt mitm Bau vo da Burg Omschberg im 12. Jh. o. Aus dea Zeid stammt aa de easchte schriftliche Nennung untam Nama Habensperch. 1256 wead es castrum Abensperch zum easchtn Moi eawähnt. 1348 is es Stodrecht vo Omschberg schriftle bstetigt worn.[1] De Burg z Omschberg is im Dreissgjaarign Kriag zasteat worn, obwoi de Omschberga beim schwedischn General Wrangel an Schutzbriaf dafia kafft ghobt hom.
Da bekanntasde Ombsberga is da Aventinus (1477–1534). Ea guit ois Begrinda vo da wissnschoftlichn boarischn Gschichtsschreibung. Da Aventinus, amtle Johann oda Johannes Turmair, hods easchte boarische voikstimliche Gschichtsbuach gschoffa. Dafia is a aa in de Ruhmeshoin z Minga und in de Walhalla bei Regnschburg afgnumma worn.
Voa 1800 wor Omschberg Pflegamt und hod zum Rentamt Straubing im Kurfiaschtndum Bayern gheat. Z Omschberg wor a Stodgricht mit magistratischn Oagnrecht.
In da Schlocht vo Omschberg anno 1809 hod da Napoleon, zamma mit de Bayern, de Estreicha gschlogn.
Politik
Buagamoasta is da Brandl Uwe (CSU).
De Gmoasteiaeinahmen warn im Joar 1999 umgrechnet 5625 T€, davo war de Gewerbesteia (netto) umgrechnet 1424 T€
Eihwohnaentwicklung
Aufm Gebiet vo da Gmoa san 1970 7765 Eihwohna, 1987 dann 9244, im Joar 2000 12.163 Eihwohna, 2014 13.277 und 2015 13.540 zählt worn.
Da Gillamoos z Omschbeag gheat za de ejtasdn Voiksfestln vo Bayern.
Wirtschafd und Infrastruktua
Ökonomie
Es hot 1998 noch da amtlichen Statistik im Bereich vo da Land- und ForstWiatschoft 142, im produzierenden Gewerbe 1674 und im Bereich vom Handel und vom Vakea 825 sozialvasicharungspflichtig Bschäftigtn am Arbatsort gem. In sunstige Wiatschoftsbereiche warn am Arbatsort 1289 Leit sozialvasicharungspflichtig beschäftigt. Sozialvasicharungspflichtig Bschäftigte am Wohnort hots insgesamt 4020 gem. Im vaarbeitenden Gwerbe hots 5 Betriebe, im Bauhauptgewerbe 18 Betriebe gem. Zudem hots im Joar 1999 118 landWiatschoftliche Betriebe mit a landWiatschoftlich gnutzten Flächn vo 3059 ha, davo warn 2599 ha Ackaflächn und 361 ha Wiesn.
Buidung
Im Joar 1999 hots de folgenden Eirichtunga gem:
Kindagärtn: 330 Kindagartnplätz mit 441 Kinda
Volksschuin: 3 mit 56 Lehra und uma 1200 (stand 2008) Schuikinda
Realschuin: 1 mit 49 Lehra und 808 Schuikinda
Gymnasien: koane
Berufsschuin: 2 mit 2459 Schüla
Berihmtheidn
Konrad vo Abensberg (um 1075–1147), Erzbischof vo Soizburg und Kloastareforma
Stephan Agricola (1491–1547), Theologe und Reformator
Sebastian Osterrieder (Prof.) (1864-1932), Bildhaua und Krippnschnitza
Josef Stanglmeier (1918–1999), Baunternehma, Politika, und Stifta
Alfred Edel (1932–1993), Schauspuia
Jakob Jonas (1500–1558), deitscha Philologe, Rechtswissenschaftla, Politika und Diplomat
Beleg
↑Heinrich Gottfried Gengler: Regesten und Urkunden zur Verfassungs- und Rechtsgschicht der deutschen Städte im Mittelalter, Erlangen 1863, S. 16; schaug aa S. 959–960.