Die Kirche wurde nach Plänen des Münchner Architekten Gustav Gsaenger auf einem vom zuständigen Forstamt erworbenen Grundstück in Ramsau bei Berchtesgaden erbaut. Nach der Grundsteinlegung am 10. November 1957 durch Dekan Kelber (Traunstein) erfolgte bereits am 21. Dezember 1957 das Richtfest und am 27. Juli 1958 wurde die „Kirche zum Guten Hirten“ von Oberkirchenrat Arnold Schabert eingeweiht. Die Tochter des Architekten, Angela Gsaenger, malte das Fresko an der Altarwand mit Bezug zum Namen der Kirche.[1] Die einzelne, in einem kleinen Giebelturm angebrachte Glocke, die in der Erdinger Glockengießerei gegossen wurde, stiftete der Ramsauer Industrielle Willy Schlieker.[2]
Während des Baus 1957/58
Kirche im Schnee, Frontansicht und Seitenansicht rechts
Kirche von oben
Innenausstattung:
Altar mit Gemälde von Angela Gsaenger und Deckenkonstruktion
↑Alfred Spiegel-Schmidt, In: Geschichte von Berchtesgaden – Teil: Bd. 3., Berchtesgaden im Königreich und Freistaat Bayern von 1810 bis zur Gegenwart / Teil 1., Kirche, Kunst, Kultur, Alpinismus, Sport, Vereinswesen. Plenk, Berchtesgaden 1998. ISBN 3-927957-10-0; S. 105 f.
↑Kirche „Zum Guten Hirten“ (Ramsau), auf der Homepage der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Berchtesgadens, online unter berchtesgaden-evangelisch.de